Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

jondoy
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Beitragvon jondoy » 11.04.2023, 23:49

herzsatzweise
flechten sich
herbstzeitlose gedichte ins
haar mäandernde apriltage aus
papier

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birke
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Beitragvon birke » 12.04.2023, 00:02

papier
weißes leuchten
apriltage schneien darauf
blüten eines ungeschriebenen gedichts
vorfreude
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/

Nifl
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Beitragvon Nifl » 11.05.2023, 18:23

Vorfreude
diese Frühlinge
das Lächeln sprießt
die Jahreszeiten halten Händchen
verblümt
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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birke
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Beitragvon birke » 11.05.2023, 19:44

verblümt
diese maitage
einer tröpfelnden kälte
punktuell gewärmt von einer
hand
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/

Nifl
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Beitragvon Nifl » 22.05.2023, 18:28

Hand
anlegen wollen
am alten Steg
die Sonnenstrahlen sind heimgekehrt
plätschernd
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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birke
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Beitragvon birke » 23.05.2023, 21:34

plätschernd
um triebe
den horizont sehen
im fluss gehen wir
baden
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/


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