Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

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birke
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Beitragvon birke » 23.11.2022, 21:15

wasauchimmer
eine erinnerung
an die zukunft
wie sie mal war
zartweilig
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Nifl
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Beitragvon Nifl » 25.11.2022, 20:36

zartweilig
Zeit schenken
zum Mond schauen
ziehen lassen das Bauchgefühl
zähmbar
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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birke
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Beitragvon birke » 26.11.2022, 00:55

zähmbar
die zargen
eines lebens oder
brechen die zaghaften aus
rahmen
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 26.11.2022, 06:43

rahmen
um bilder
du sagst: schau
dahinter . da sind noch
welten
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

jondoy
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Beitragvon jondoy » 26.11.2022, 09:37

welten
ziehen sich
ihre horizonte aus
ihren gesichtern. zaubern
anfang

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birke
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Beitragvon birke » 26.11.2022, 18:04

anfang
ist überall
wenden und gehen
wie alles glitzert am
ende
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 27.11.2022, 19:56

ende
gelände ausrufezeichen
den dunklen blick
in die welt werfen
peace
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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birke
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Beitragvon birke » 28.11.2022, 01:01

[pfeifchen]

piece
by piece
peace
please
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Nifl
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Beitragvon Nifl » 02.12.2022, 16:53

bitte
säume uns
wie zwei Ufer
an denen Flüsse münden
versprechend
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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birke
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Beitragvon birke » 02.12.2022, 17:08

versprechend
redest du
von einer zuversicht
zug um zug kreisen
sternschnuppen
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Nifl
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Beitragvon Nifl » 02.12.2022, 19:14

Sternschnuppen
scheinen hindurch
hellen dich auf
von innen das Lächeln
entsprungen
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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birke
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Beitragvon birke » 02.12.2022, 22:29

entsprungen
dem meer
oder deinem mund
ein fisch schillernde metapher
lachen
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Nifl
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Beitragvon Nifl » 03.12.2022, 22:33

lachen
wir Komischen
halten die Bäuche
unter der Decke zittern
Metaphern
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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birke
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Beitragvon birke » 03.12.2022, 23:36

metaphern
bauch gefühl
in den tiefen
verzweigt sich ein strom
wahrhaftig
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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