Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

Nifl
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Beitragvon Nifl » 16.12.2022, 18:57

wahrhaftig
rascheln Blätter
im frostigen Wind
die Gute Stube erdichten
draußenvomwalde
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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birke
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Beitragvon birke » 16.12.2022, 23:17

draußenvomwalde
ein troll
verwandelte elfen oder
ein strenger winter stellt
fragen
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 17.12.2022, 20:54

fragen
drinim walde
den spuren folgen
oder aufs wort - vergewissern
dubistnochda
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Nifl
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Beitragvon Nifl » 19.12.2022, 08:28

dubistauchnochda
verfährst mich
unser Unterschlupf schmilzt
die Tropfen sind goldenbunt
blinzeln
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 01.01.2023, 12:01

blinzeln
ins neue
einatmen was bewegt
zwischen den zeilen schlummerte
lostandfound
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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birke
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Beitragvon birke » 01.01.2023, 13:50

lostandfound
erinnern wir
zeilen in blauland-
gestrichenes morgen in grün
foundandlost
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 01.01.2023, 21:50

foundandlost
wir verlieren
uns . als wäre
im r die rettung
versteckt
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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birke
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Beitragvon birke » 02.01.2023, 00:14

versteckt
und offen
ein kleines geheimnis
wer steckt unter wessen
decke
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 03.01.2023, 06:13

decke
du denkst
ob beton oder baumwolle
drunter und drüber : luft
atme
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Nifl
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Beitragvon Nifl » 03.01.2023, 17:09

atme
frische Sehluft.
Niedrige Decken aufgeschüttelt.
Auch Blicke kreuzen mit
Glück
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Nikolaus
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Beitragvon Nikolaus » 03.01.2023, 23:48

Glück
Kommt zurück
meist im Augenblick
der Stück für Stück
verrückt
Ich lese Lyrik. Das spart Zeit.

(Marilyn Monroe)

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birke
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Beitragvon birke » 04.01.2023, 13:35

verrückt
….. eine zeile
in einer nebenstraße
haben wir uns geküsst
berückt
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Nifl
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Beitragvon Nifl » 17.02.2023, 18:39

berückt
wir Rieslinge
träumen vom Saftiggrün
füttern den Sommer an
beschwingt
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 17.02.2023, 19:37

beschwingt
amseln lauschen
auf dem weg
einen hüpfer frühling fühlen
eingemummelt
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)


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