Lesen Sie diesen Text nicht! Von Mnemosyne

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Trixie

Beitragvon Trixie » 06.08.2006, 22:00

So, nun steht hier also der erste Prosatext zum Hören zur Verfügung. Bitte habt Nachsehen, denn einen solch langen Text kann man einfach nicht sooo oft lesen, bis er komplett fehlerfrei ist mit solch beschränkten Mitteln. Ich habe jetzt einfach mal die beste von 10 Versionen ausgesucht und hoffe, die Absurdität gefällt euch. Versetzt euch hinein in einen Leser, lasst euch davon überzeugen, dass ihr diesen Text nicht lesen sollt, obwohl ihr ihn doch in Wirklichkeit nur zu hören bekommt.....

Viel Spaß und Bühne frei :mrgreen: :




Lesen Sie diesen Text nicht!

Es lohnt sich nicht. In diesem Text, das kann ich, als der Autor, wohl mit einiger Sicherheit sagen, findet sich nichts, aber auch garnichts, was Sie in irgendeiner Weise hilfreich finden könnten. Wirklich nicht. Ich schlage daher vor, daß sie mit dem Lesen umgehend aufhören. Falls Sie dazu zu neugierig sind: der ganze liebe lange Text wird nur versuchen, Sie vom Weiterlesen abzuhalten. Sonst nichts. Kein tieferer Sinn, keine verborgenen gelehrten Anspielungen, nicht einmal treffende Pointen. Dieser Text ist die konzentrierte Sinnlosigkeit, und nicht einmal als solche ist er sonderlich bemerkenswert. Wenn Sie Spaß an selbstbezüglichen Texten haben, dann lesen Sie die wesentlich interessantere „Interpretation dieses Textes“. Was Sie jetzt lesen, ist langweilig und geisttötend. Ehrenwort.
Sind Sie etwa immernoch da? Dann gehören Sie wohl zu den hartgesotteneren. Schlimm, diese Leute, die die Kunst stets nur als Kunst betrachten, anstatt auf ihre Aussage zu achten. Das ist der Geist der Yuppies, welche allen Ernstes Brecht beklatschen. War das eine politische Aussage? Im weitesten Sinne vielleicht. Entschuldigung. Das kommt bestimmt nie wieder vor. Es zeigt aber auch, daß der Text noch nicht einmal seinem eigenen Anspruch auf völlige Belanglosigkeit gerecht wird. Er ist wirklich überhaupt zu garnichts nütze.
Nun hören Sie um Gottes Willen schon auf, zu lesen! Daß ist ja nicht mehr zu ertragen! Jetzt haben Sie schon 22 Zeilen von diesem Stuß intus, und immer noch nicht genug? Ich sage Ihnen: es kommt nichts mehr. Nichts. Nix. Null. Rien. Zero.
Jeder vernünftige Mensch käme meiner Aufforderung nach und stellte das Lesen umgehend ein. Oder habe ich den Geist der Rebellion in ihnen geweckt? Ist es tatsächlich so einfach, Sie dazu zu bewegen, etwas ganz und gar dummes zu tun? Muß man es Ihnen nur verbieten, wie einem kleinen Kind? Wenn ich Ihnen jetzt verbiete, "das Kapital" auswendig zu lernen, tun Sie es dann auch? Aber das wäre noch um einiges ergiebiger, als sich weiterhin mit diesem Unsinn abzugeben.
Ich weiß, daß Sie das Lesen wohl noch immer nicht gelassen haben. Sonst könnten Sie diese meine Worte schwer zur Kenntnis nehmen. So schnell wird man Sie offenbar nicht los. Na gut. Wo Sie schon einmal da sind, sollten Sie sich einmal folgende Frage stellen: läsen Sie mir auch zu, wenn ich Sie ständig dazu auffordern würde, weiterzulesen anstatt aufzuhören? Wahrscheinlich nicht. So ein Text wäre stinklanweilig. Aber was unterscheidet ihn denn bitteschön großartig von diesem hier? Daß der hiesige einen geistreich-paradoxen Bezug zu sich selbst aufweist? Na schön, aber dieser Witz hat sich doch mittlerweile etwas abgenutzt. Immerhin sind Sie jetzt schon bei Zeile 40, ohne daß ein neuer Gedanke hinzugekommen wäre.
Immernoch? Warum? Lesen Sie am Ende unter Zwang? Himmel, wenn ich mir vorstelle, dieser Text würde einst berühmt, dann zwänge man gewiß die Schulkinder, ihn zu lesen. Die ärmsten. Na gut: Kinder, hört auf! Jedem Lehrer, der euch daraus einen Strick dreht, daß ihr – spät, aber doch immerhin überhaupt – die unerquickliche und sinnlose Tätigkeit, diesen Text zu lesen, eingestellt hat, ist meine Intention nicht klar geworden. Es gibt hier nichts zu interpretieren.
Jetzt reicht´s mir aber. Mehr als eine Seite, und noch immer kein Effekt. Was das meinem Selbstbewußtsein als Rhetoriker antut! Hey Sie: Hören Sie endlich mit dem Lesen auf! Sie tun mir damit keinen Gefallen! Ganz im Gegenteil! Wenn ich die Leute noch nicht einmal dazu bringen kann, die Lektüre dekadenten Unsinns, dazu noch meines eigenen, einzustellen, wie könnte ich dann je mit Worten irgendetwas auf der Welt bewegen? Eine politische Karriere kann ich wohl vergessen.
Kuckuck? Aber natürlich sind Sie noch da. Hätte ich mir denken können. Stur bis dorthinaus. Gestatten Sie mir doch noch eine Frage: warum? Allmählich müßte auch dem dümmsten klar geworden sein, daß dieser Text inhaltlich nichts zu bieten hat. Gefällt Ihnen am Ende gar mein Stil? Ganz gleich, ob dieses Bächlein rein oder vergiftet ist, die Hauptsache, er plätschert schön? Oder, wie Pumuckel sagen würde: was sich reimt, ist immer gut? Sind Sie einer von jenen, denen die Form tatsächlich über alles geht? Schreibe ich zu schönes Hochdeutsch, um von Ihnen ignoriert zu werden? Bitte, das läßt sich ändern.
Ey, Alter, was erlaubst du dir? Was liest du mich? Les´ isch dich odä waas? Paar Fresse? Denkste, bist schlauer als wie ich? Isch sach dia: lEs noch EIN Wort, und isch mach disch platt.
Puh. Na gut. Sie haben gewonnen. Das ist selbst mir zu dumm. Außerdem: wenn Sie der falsche Imperativ in der vorvorletzten Zeile noch nicht abgeschreckt hat, kann es wohl am Stil nicht liegen. Davor wären Sie sonst geflohen wie ein Vampir vor Knoblauch. Jede Wette. Aber eigentlich kann der Stil ohnehin nicht der Grund ihres Lesens sein. Warum?
Also, schauen Sie mal: das ist doch alles Quatsch. Paradox. Entweder ich schreibe gut. Dann sollten Sie längst überzeugt sein und aufgehört haben. Oder ich schreibe schlecht. Dann sollten Sie doch meiner schlechten Schreibe schon längst überdrüssig sein und die Lektüre ebenfalls beendet haben. Was zum Teufel hält Sie denn noch hier????
Ruhig Atmen, Augen auf, was sehe ich: mein treuer Leser, unverdrossen gleich am Ende einer zweiten Seite Unsinns angelangt. Falten wir die Hände. Reflektieren wir. Sie lesen also immernoch? Stimmt etwas mit ihrer Kindheit nicht? Haben Sie eine Veranlagung zum intellektuellen Sadomasochismus? Dann empfehle ich die „Publikumsbeschimpfung“. In dieser finden Ihre absonderlichen Neigungen gewißlich mehr Befriedigung. Außerdem zeigt sich dort, daß der Grundgedanke dieses Textes nicht einmal neu ist. Ich kann Ihnen versichern, daß er mir erst kam, nachdem ich von der „Publikumsbeschimpfung“ gehört hatte. Also keine Neuerfindung, mehr ein Plagiat. Sie lesen plagiierte Gehaltlosigkeit. Allmählich könnten Sie das wirklich lassen.
Nein? Wollen wir doch mal sehen. Jetzt will ich es wissen. Wie lange halten Sie das ihrer Ansicht nach wohl durch? Haben Sie überhaupt eine Ahnung, wie lang der Text noch ist? Immerhin ist das jetzt schon die dritte Seite. Also: wie lange tun Sie sich den Quatsch noch an? Eine Seite? Zehn? Hundert? Sicher nicht. Irgendwann kommt der Punkt, an dem es sogar Ihnen reicht, obwohl ich eigentlich keinen Grund mehr habe, das zu glauben. Aber er kommt, und Sie wissen es. Warum also schieben Sie ihn vor sich her? Jetzt wäre ein guter Moment. Machen Sie einen Punkt. Punkt.
.
.
.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So langsam reißt mir der Geduldsfaden. Was soll ich tun? Sie beschimpfen? Mit grobschlächtigen Flüchen Ihren Intellekt beleidigen? Aber wie ich Sie bisher kenne, fänden Sie auch daran noch Gefallen. Da versuche ich es garnicht erst.
Bitte hören Sie auf! Mir fällt nichts mehr ein! Irgendwann muß dieser Wahnsinn doch ein Ende haben! Der Klügere gibt nach, muß das bei einem Unsinntext und einem Menschen stets der Text sein? Sind Sie derart festgelegt, daß Sie nicht imstande sind, vor dem Text aufzuhören?
Dann verdienen Sie es nicht besser. Mein Latein ist am Ende. Mag der Text zuende und als der Klügere aus diesem Wettkampf hervorgehen. Ich gebe auf. Sie haben gewonnen. Aber Sie haben keinen Grund, erhobenen Hauptes von diesem Text aufzusehen.




ICH SAGTE DOCH: ES IST ZUENDE!! VORHANG!!! KLAPPE!!! AUS!!!! SCHLUSS!!! FINITO!!!! FEIERABEND!!!! JETZT KOMMT NICHTS MEHR! LANGWEILIGE CREDITS!

Oh mein Gott...

(c) Mnemosyne
Zuletzt geändert von Trixie am 28.09.2006, 20:00, insgesamt 4-mal geändert.

Nihil

Beitragvon Nihil » 06.08.2006, 22:08

Hallo Trixie,

sehr sehr nett vorgelesen - selbst gelesen hätte ich den Text offengestanden ohnehin nicht - hach, das erinnert mich sehr an Mutter's Gutenachtgeschichten von früher - war das schön als ich noch Märchen vorgelesen bekam! *seufz*

Trixie - hättest Du womöglich Lust und Interesse mein "Manifest des heiligen Ordens des lächelnden Nichts" im Wintergarten der Eulen vorzulesen? Das wäre klasse von Dir! Ich selbst bin leider ganz schlecht im Vorlesen längerer Texte ..

mfg

Nihil

P.S.: Lustig wäre es natürlich auch, wenn Du "Das Viertelstündchen" in Roman Tische Erzählungen engagiert vorlesen würdest, ich würde mich, glaub' ich, wegschmeissen vor lachen .. ;-)

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Thomas Milser
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Beitragvon Thomas Milser » 07.08.2006, 08:13

Sehr schön gelesen, Triexie. Sehr gut die Kanakisch-Stelle. Ich könnte mir es allerdings noch etwas langsamer vorstellen, damit die Penetranz sind noch steigert. Was sagt denn der hochgeschätzte Autor dazu?

Gruß vom Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)

Trixie

Beitragvon Trixie » 07.08.2006, 08:42

Guten Morgen die Herren!

Ich fühle mich geehrt und es geht tatsächlich ein kleines leises "Uff" über meine Lippen, denn ein wenig unsicher war ich schon, ob das nun gelungen oder total daneben ist!

Nihil, das mit deinen beiden Texten muss ich mir überlegen, nicht wegen dir oder den Texten, sondern einfach wegen der Arbeit. Wenn, dann frühestens in zwei Wochen! Danke für dein Lob und deinen netten Vergleich mit deiner Mama :suspekt: :totlach: !

Tom, dir besonderen Dank für die positive Rückmeldung, wo du doch mein größter Kritiker bist ;-) ! Übrigens: Das Kanakisch, das mir einfach noch nicht ganz so übelst gelingen will, war mit die einfachste Stelle :mrgreen: . Gibt ja genuch davon hier in Heidelberg... Und langsamer hatte ich es in den anderen Versionen auch, aber das mehrmals durchzuhalten bei einem 7 Minuten Text ist wirklich schwer. Soll keine Ausrede sein, aber ich denke, es hält sich noch im Rahmen. Ich brauch noch a weng mehr Übung, dann klappt das schon, daher danke ich dir für die konstruktive Kritik!!!

Einen wundervollen Tag und liebe Grüße,

Trixie

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Thomas Milser
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Beitragvon Thomas Milser » 07.08.2006, 08:54

Moin Trixie. Lisa wird heute meine ersten Leseversuch einstellen, da kannst du dann auch richtig draufhacken.... hihi...
Aber du hast recht: Ich schaffe es kaum bei einem Achtzeiler langsam zu bleiben.... Ich hatte mich dann (als ohnehin ungeübter Vorleser) an einem Prosastück versucht. Beim Lesen merkt mans zuerst gar nicht, aber dann beim Abhören... ohgottogott.... üben, üben, üben...

Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 07.08.2006, 09:33

Liebe trixie,
wow!! Das ist toll! Ich hörte mich sofort in eine Austellung mit modernen Installationen versetzt, in der man in einen Raum kommt und dieser text von dir gelesen wird...großartig. Erst mal MUSS jetzt nach dieser lesung der text weiblich sein, das ist perfekt! Du hast den Ton auch perfekt rübergebracht....der texthat die Laune und den Charakter deiner Stimme, toll...der letzte Absatz war mir etwas zu schnell, verschluckend gelesen und an zwei kleinen Stellen ist mir aufgefallen, dass du zwei Sätze etwas abgewandelt hast vom Original...aber alles andere: Für mich Ausstellungsreif...wobei ich mir dabei eine Endlostonspur vorstelle, den ersten Satz also leicht abgewandelt..und der text fängt wieder von vorne an...so wäre nicht nur der Leser, sondern auch der Text selbst in Frage gestellt bzw. im Experiment überwunden.

Mnem, kannst du dir das auch so vorstellen?

Beim hören und mitlesen sind mir noch zwei sachen aufgefallen:

läsen Sie mir auch....= Läsen groß, da, wenn vollständiger Satz folgt nach Doppelpunkt groß
weiter.

immernoch? immer noch


Und diesen Absatz:

Immernoch? Warum? Lesen Sie am Ende unter Zwang? Himmel, wenn ich mir vorstelle, dieser Text würde einst berühmt, dann zwänge man gewiß die Schulkinder, ihn zu lesen. Die ärmsten. Na gut: Kinder, hört auf! Jedem Lehrer, der euch daraus einen Strick dreht, daß ihr – spät, aber doch immerhin überhaupt – die unerquickliche und sinnlose Tätigkeit, diesen Text zu lesen, eingestellt hat, ist meine Intention nicht klar geworden. Es gibt hier nichts zu interpretieren.

könnte ich mir weiter am Ende vorstellen...da ich das genial anmaßend und gut finde...also den Schwenk in die Zukunft, in der der text berühmt ist und von Schülern intepretiert wird..für mich gehört das weiter ans Ende, da ich es eine gelungene Parallele zur Hauptkritik finde...

Trixie und Mnem: ich bin beeindruckt, toll!
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Trixie

Beitragvon Trixie » 07.08.2006, 14:04

Huhu ihr zwei beiden!

Neee, Tom, ich freue mich ja, wenn du kritisierst. Nur manchmal kann ich es halt nicht so ganz nachvollziehen und dann bin ich ein kleines bisschen enttäuscht. Aber gar nicht arg. Wirst du dann bestimmt auch verstehen können, wenn ich loslege bei deinem :razz:!

Ansonsten:Jaaaa, ich weiß, Miss Adlerauge :alien0017: , aber die anderen Versionen waren ehrlich noch schlimmer. Entweder zu leise oder zu laut oder zu verrauscht oder zu keine Ahnung was... Ansonsten danke für die Komplimente, da werd ich ja schon wieder rot! Ich kann mir das ganz und gar nicht vorstellen mit der Endlosschleife.... Sooo oft meine Stimme?!? :angst_2:

Grüße aus dem schlimmsten Reisebüro der Welt, Trixie

Hmmm, ich habe das Gefühl, dass ich weder mit positiver Kritik noch mit negativer gescheit umgehen kann... Ist das normal? Dass man sich, erfährt man negative, positive wünschen würde und wenn man positive hört, doch nicht so hoch gelobt werden will?!

Max

Beitragvon Max » 07.08.2006, 18:25

Liebe Trixie,

eigentlich hätte mich jeder Text mit der Aufforderung, man solle jetzt endlich aufhören ihn zu lesen, ganz leicht dazu gebracht ihn in die Ecke zu feuern. Deine Lesung aber habe ich gebannt wietgerhört. Toll!

Liebe Grüße
max

PS: Denk an das Telefonbuch ...

Max

Beitragvon Max » 07.08.2006, 18:28

PS: Dein "Isch mach disch platt" ist ganz und gar entzückend *lach*

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Thomas Milser
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Beitragvon Thomas Milser » 07.08.2006, 19:09

Hi Trixie.
Du musst dir das nicht so zu Herzen nehmen... *grins*... es ist oft subjektiv, und hat keine Allgemeingültigkeit... Ich könnte auch nicht allzuviel an meinem Lesestil ändern. Erstens konnte ich noch nie so richtig gut laut vorlesen, zweitens kann ich die Texte nur so sprechen, wie ich sie empfinde... fremde würde ich gar nicht lesen... du machst das schon klasse....

Find isch voll krass, ey...

Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)

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noel
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Beitragvon noel » 07.08.2006, 19:30

Hmmm, ich habe das Gefühl, dass ich weder mit positiver Kritik noch mit negativer gescheit umgehen kann... Ist das normal? Dass man sich, erfährt man negative, positive wünschen würde und wenn man positive hört, doch nicht so hoch gelobt werden will?!


ja & fein, dass es von dir erwähnung findet. denn auch wenn es scheinbar natürlich ist... gerät es im innerdialog manchmal in die sparte `absonderheit´ & ist aber einfach menschlich
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).

Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel

Trixie

Beitragvon Trixie » 07.08.2006, 19:52

Huhu!

Max: Jaaa, ich übe schon. Habe schon heimlich auf der Arbeit in die Warteschleife der Aida geprobt :cool: ....

Tom: Weiß ich doch. Aber wie gesagt: Jetzt verstehst du, wo dabei die Tücken liegen können. Ich war ja nie wirklich tief traurig in der Ecke gehockt und habe geheult, wenn ich deine Kommentare gelesen habe, aber du siehst- it's kinda tricky. Yo, altaaaa :16_5_26:

Noel: Danke für deine Worte, das ist gut zu wissen!! :blumen:


telefonbuchlesene Grüße, Trixie

PS: Lisa, bist du bereit für einen Wettstreit? Du liest Fahrpläne und ich das Telefonbuch?!? Des is krass Herausfordärung :banana5: (übrigens: Meine Mama meinte: Das ist ne lustige Gurke da!)

Trixie

Beitragvon Trixie » 07.08.2006, 19:55

PPS: Der Autor hat leider noch nicht die technische Möglichkeit, Texte zu hören, da der PC, an welchem er zur Zeit arbeitet, keine Soundkarte besitzt, wie ich das verstanden habe...

Nifl
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Beitragvon Nifl » 08.08.2006, 14:21

Genial !
Klare sympathische Stimme, gute Betonung. (... hast du dich schon bei der ARD beworben ?*g) Am besten gefiel mir der zynische Klang bei der "Politikszene" ... ich bin echt begeistert. Wenn ich endlich meinen Bestseller fertig habe (noch nicht angefangen *g), dann engagiere ich dich als Leserin für die Lesungen ...

LG
Nifl

PS. Ich bin davon überzeugt, dass die schwierigste Lektion eines Autoren der Umgang mit Kritik ist ... schafft er es nicht, sich neben seine Texte zu stellen und die Kritik nicht auf sich persönlich zu beziehen ... hat er mE. schlechte (keine?) Chancen.


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