Trixies "Straße"

[Lisa]

Straße

Auf dieser Straße
Die wir alle bereisen
Wird keiner je verstehen
Wohin sie uns führt

Lies meine Hand
Lies auch mein Gesicht
Siehst du dort die Zukunft
Oder gibt es sie noch nicht?

Die gewundene Straße
Tanzt vor uns mit Rätseln
Verzerrt unsere Spuren
Im Spiegel der Zeit

Auf dieser Straße
Von Tränen geprägt
Gibt es zu viel „Adieu“
Und zu wenig „Hallo“

Die Stille tritt nur
Unserm Flehen entgegen
Doch wir werden weiter
Ins Unbekannte ziehen

Hörversion

Die erste Strophe höre ich immer mit trixies Stimme und sie würde mir besonders mit ihrer Stimme besser gefallen - der Rest ist eben - anders *g*

Lisa & das schnaufende Pony

[Trixie]

Huhu Pony und Lisa!

ich finde es toll und eine Ehre, dass ihr das (freiwillig und völlig ohne Zwang) gelesen habt und auch noch laut!! Danke schonmal vorab!

lg Trixie

[Trixie]

Oh, Lisa, das ist toll, ganz ehrlich, das ist echt- so hätte ich es mir nicht vorgestellt, aber es ist wirklich gut!

Ein bisschen zu schnell vielleicht insgesamt, aber da war vielleicht auch das Pony schuld. Welches ich hier echt toll passend fand, hörte sich eher an wie ein kleiner Schneesturm und das passt nun doch ganz gut! Vor allem die Adieu und Hallo Strophe fand ich richtig überwältigend!! Kompliment, Lisa!!! Danke!!! :2: :058:

hin und weg-Grüße, Trixie

[lichelzauch]

Huhu!

Also, ich kannte das Gedicht noch nicht (übrigens toll, Trixie! Schreib doch wieder mehr, das nächste lese ich dann ), habe es dann zum ersten Mal auch gleichzeitig gelesen und gehört - und diese Aufnahme gefällt mir richtig gut! Besonders die ersten 3 Strophen haben mich absolut gefangen genommen und berührt (mit Ausnahme der letzten Zeile 2. Strophe, da klingt es leicht... ich will nicht sagen geleiert...) - dann fällt es meiner Meinung etwas ab (etwas schnell, oder?), gerade am Ende hätte ich mir noch etwas mehr "du weißt schon" gewünscht. Aber da sollte ich vielleicht erstmal selbst ein Gedicht aufnehmen?

Insgesamt aber wieder einmal eine wunderschöne Erfahrung, ein Gedicht hörend kennen zu lernen! (Das hätte ich gerne öfter... also bitte entweder alte Gedichte, die ich nicht kenne, aufnehmen, oder neue Gedichte gleich mit Hörversion liefern )

Liebe Grüße,
l

[Trixie]

*g* okay! Wenn ich mit meiner Loreley's Schwester Gedicht fertig bin, dann kannst du das lesen. ABer bitte richtig hingebungsvoll und schwärmend ! Ich danke dir für dein Kompliment für das Gedicht und überhaupt- dass du so viel hier bist, auch wenn du nicht so viel selbst liest!!!

Liebe Grüße,
T

[Lisa]

Hallo,

ja, das mit dem tempo....absolut richtig! Am Anfang war ich noch viel schneller - DAS war also schon langsam...aber ihr habt recht, eigentlich sollte es (besonders zum Schluss hin) langsamer sein.

Lichel, deine eine Zeile, die du anmerkst: Auch da triffst du voll ins Schwarze...ich habe mit dieser Zeile enorme Schwierigkeiten, am anfang hörte man immer nur odrgssienochnich? . Ist serh schwer eine Frage echt zu lesen, finde ich - und dann auch noch so eine "philosophische"...schwer...

Am unzufriedensten bin ich allerdings mit der letzten Strophen, inzwischen würde ich das Flehen wohl stärker betonen - genug für eineNeuaufnahme habe ich aber noch icht verstanden (ich habe es eben probiert und es ist schlechter geworden)...wie denkst du dir die letzte Strophe, trixie?

Liebe grüße,
Lisa

[Trixie]

Huhu! Ja, also insgesamt passt es ja schon alles, da es eben deine, ein wenig wissenschaftliche Interpretation ist. So mit harten Fakten und Tatsachen, was ja auch so gelesen werden kann. Ein wenig eben die philosophische Seite betrachtet. Dann passt da das Flehen nicht ganz rein...Einen rechten Tipp kann ich da irgendwie nicht abgeben...aber vielleicht hilft, es zu sagen, dass meine Betonung auf die "Stille tritt nur unserem Flehen entgegen" lag, also auf den Unterstrichenen. Wer tritt unserem Flehen entgegen und wem tritt die Stille entgegen. Vielleicht kannst du damit irgendwas anfangen... da musst dann auch nicht unbedingt so sprechen, als würde das Pony dich hauen