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liebesgedicht
über die merkwürdigkeit des nähe- und distanzphänomens ...
tschüss, baba und fall net,
hau di über d'häuser,
verschwind aus meinem leben,
beleidige mein blickfeld nicht,
du stehst in meiner aussicht!
hupf in gatsch und schlag dort well'n,
schleich di und lass mi in kraut!
entmaterialisiere dich,
vafliag di, mach an abgang,
ich sing dir einen abgesang
und streu dir tausend rosen!
sag einmal, was tust du da?
wieso packst du die koffer?
was soll ich machen ohne dich –
bleib da, mein schatz,
ich liebe dich!
(c)ELsa Rieger
liebesgedicht
Liebe Elsa,
ja, genau so ist es manchmal, es geht nicht mit und nicht ohne...
Oder es geht ohne nicht und mit auch nicht...
Deine Lesung empfinde ich als total gelungen, Du hast die Kontraste wunderbar herausgearbeitet. Auch den ersten Teil in Mundart und den zweiten in "Hochdeutsch" unterstützt die Aussage gut!
Liebe Grüße
leonie
ja, genau so ist es manchmal, es geht nicht mit und nicht ohne...

Deine Lesung empfinde ich als total gelungen, Du hast die Kontraste wunderbar herausgearbeitet. Auch den ersten Teil in Mundart und den zweiten in "Hochdeutsch" unterstützt die Aussage gut!
Liebe Grüße
leonie
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