ausbreiten in mir
entrinnen
oh ja, das will ich tun
ausbreiten in mir
mauern sprengen, kerker
oh ja, das will ich
verlassen und rennen, rennen
mauern sprengen, kerker verlassen
rennen, rennen
unter duftenden kiefern
in moosbetten liegen
hervor würgen würfel aus stein
unter duftenden kiefern
schwärzlich mit rasiermesserecken
gurrenden waldtauben lauschen
plätschernden quellen
fallen und liegen im moosbett
abschütteln alle pflicht
endlich nur ich, ich, ich ausatmen
endlich nur ich, ich, ich
doch schon keimt die frage:
doch wo bleibt dann die liebe
wo bleibt dann die liebe
so trottet mein herz zurück
so trottet mein herz zurück
Hören 1
by ELsa
ausbreiten in mir entrinnen
Liebe Elsie,
sehr gut gelesen!
Nur beim Titel würde ich das "ausbreiten in mir" gedehnter lesen
und das "oh ja, das will ich tun" mit mehr Emotion. Du liest es so, als wenn dir gerade mal eben etwas eingefallen wäre, was du vergessen hättest zu tun, so nebenher, verstehst, was ich meine?
Ansonsten
Saludos
Mucki
sehr gut gelesen!
Nur beim Titel würde ich das "ausbreiten in mir" gedehnter lesen
und das "oh ja, das will ich tun" mit mehr Emotion. Du liest es so, als wenn dir gerade mal eben etwas eingefallen wäre, was du vergessen hättest zu tun, so nebenher, verstehst, was ich meine?
Ansonsten
Saludos
Mucki
Liebe Elsie,
ich hab mir - im Hinblick auf die zwei "doch" deine Lesung noch einmal angehört.
Da du nach dem ersten "doch schon keimt die frage" eine lange Pause machst, finde ich es nicht störend. Außerdem hast du im Text viele Wiederholungen. Sie machen dein Gedicht aus, geben ihm diese Eindringlichkeit.
Diesen Passus hast du ganz besonderes gut gelesen, dieses Schwanken zwischen Wohlgefühl, dann Gram, dann wieder Wohlgefühl. Wirklich gut.
in moosbetten liegen
hervor würgen würfel aus stein
unter duftenden kiefern
schwärzlich mit rasiermesserecken
gurrenden waldtauben lauschen
plätschernden quellen
Auch wie du die letzten beiden Zeilen gelesen hast, gefällt mir sehr!
Saludos
Mucki
ich hab mir - im Hinblick auf die zwei "doch" deine Lesung noch einmal angehört.
Da du nach dem ersten "doch schon keimt die frage" eine lange Pause machst, finde ich es nicht störend. Außerdem hast du im Text viele Wiederholungen. Sie machen dein Gedicht aus, geben ihm diese Eindringlichkeit.
Diesen Passus hast du ganz besonderes gut gelesen, dieses Schwanken zwischen Wohlgefühl, dann Gram, dann wieder Wohlgefühl. Wirklich gut.
in moosbetten liegen
hervor würgen würfel aus stein
unter duftenden kiefern
schwärzlich mit rasiermesserecken
gurrenden waldtauben lauschen
plätschernden quellen
Auch wie du die letzten beiden Zeilen gelesen hast, gefällt mir sehr!
Saludos
Mucki
Liebe Mucki,
Na, dann lasse ich es mal so, es wird ja ein Vorlesegedicht für Lesungen sein, daher ....
Vielleicht schneide ich nur den Beginn neu rein, wenn alles andere passt?
Danke für deine Beschäftigung damit!
Lieben Gruß
ELsie
Na, dann lasse ich es mal so, es wird ja ein Vorlesegedicht für Lesungen sein, daher ....
Vielleicht schneide ich nur den Beginn neu rein, wenn alles andere passt?
Danke für deine Beschäftigung damit!
Lieben Gruß
ELsie
Schreiben ist atmen
Liebe Elsa,
Du bist eine großartige Leserin. Ich finde, das Gedicht hat durch die Überarbeitung noch einmal sehr gewonnen. Die Wiederholungen stehen ihm, machen es besser vorstellbar. Und durch die Lesung gewinnt es noch mehr.
Liebe Grüße
leonie
Du bist eine großartige Leserin. Ich finde, das Gedicht hat durch die Überarbeitung noch einmal sehr gewonnen. Die Wiederholungen stehen ihm, machen es besser vorstellbar. Und durch die Lesung gewinnt es noch mehr.
Liebe Grüße
leonie
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