ich habe mal versucht, lichelzauchs "Internet" musikalisch auszudrücken. Ich weiß, den meisten wird auffallen, dass das Ende nicht "beschrieben" (erzäht ist), für mich steckt das eigentlich in der Grundmelodie, für die ich etwas anderes gewählt hätte, gäbe es ein anderes Ende im Text.
Trotzdem ist es auch für mich auch sinnvoll, das Ende durch eine Pause oder ein anderes Ende noch deutlicher/verständlicher herauszuarbeiten. Wer sich also daran versuchen möchte: gerne! Ich selbst kann das nicht, weil ich die Melodie irgendwann einmal aufgenommen habe und nicht mal mehr weiß, wie ich sie spielen müsste, um sie zu variieren (der Nachteil, wenn man keine Ahnung von Noten hat).
Lichelzauch ist übrigens einverstanden mit dieser Vertonung..

Ach ja, und die Technik: Dieses verzerrte, etc. ist Absicht, kein Mikrofehler oder dergleichen

Hier die Vertonung und nochmal der Text:
Vertonung "Internet"
Internet
In meinem Kristallglas
war sie,
nah bei mir,
in Budapest.
Ihr Prismablick
sang leise:
Einmal,
irgendwann,
vielleicht.
Und einmal
irgendwann,
zerbrach splitterkalt
das Glas.
In den Scherben
Traumwehen, Tränen.