Nochmal Monokeros - gelesen von Max

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Max

Beitragvon Max » 15.08.2006, 21:47

Liebe Leser,

seitdem Lisa Monokeros gelesen hat, hat mich beschäftigt, wie ich es lesen würde. Ich musste allerdings erst einmal Lisas Version wieder aus dem Ohr bekommen. Nun habe ich etwas eingelesen, bin aber gespannt,ob und wie es Euch gefällt, insbesondere natürlich Pandora, die sofort sagen kann, dass das nicht ihre Interpretation ist, dann nehm ich es wieder raus (Lisa meinte gerade, es klänge als läse es ein Triebtäter ... das habe ich versucht zu korrigieren, aber vielleicht ist es ja auch Veranlagung ;-) ).
Liebe Grüße
Max

Monokeros von Pandora, gelesen von Max

Hier nochmal der Text:

monokeros

es löst sich aus mir
nebelfahl
ein tier
das es nicht gibt
wenn ich`s entdecke
jedes mal
schnaubt`s leise
und entflieht
zurück
in meine dämmerung

Trixie

Beitragvon Trixie » 15.08.2006, 21:56

:totlach: Triebtäter, neeeiiiin!!! Ich dachte eher an einen verzweifelten Ehemann, der seine Frau und Kinder eines Nachts umgebracht hatte und nicht mal genau weiß, wieso. Nun sitzt er beim Psychiater und erzählt ihm, wie es ihm da ging, in jener Nacht...

Ich finde es gut. Auch, wenn ich Lisa's Lesung für mich perfekt fand, wie geschaffen, finde ich diese auch richtig gut, nur sie schrammt ein wenig an meiner persönlichen Interpretation vorbei. Das heißt nicht, dass es nicht trotzdem super gelesen ist!!

Wir werden immer besser, um Gerda zu zitieren ;-)!

grüßchen, Doktor Trixie

pandora

Beitragvon pandora » 15.08.2006, 22:08

nun, ich stelle mir einen lyrikliebenden triebtäter stimmlich auch anders vor. :totlach:
mir gefällt diese version ebenfalls sehr gut. ganz anders als lisa. dennoch in sich schlüssig und aussagekräftig.
ich habe noch zwei wochen ferien. kann mir bitte mal einer deppensicher erklären, wie man diese tonaufnahmen hinkriegt und vor allem, welche art equipment man benötigt?

p.

Trixie

Beitragvon Trixie » 15.08.2006, 22:11

Hi pan!

Da steht schon einiges dazu im Technik Thread....Am besten schaust du da mal nach, wenn du dann noch Fragen hast: Stelle sie!

Das, was du da sagtest mit dem aussagekräftig und schlüssig, das stimmt. Das macht sie auch so überzeugend, wie ich finde! Er hält "sein" Thema konsequent durch, unser psychatrischer Triebtäter....

Max

Beitragvon Max » 15.08.2006, 22:19

Liebe Pandora P. und alle anderen auch,

ich bin sehr erleichtert, dass ich den Triebtäter für 30 Sekunden verstecken kann und zum Lyrikliebhaber werde.

Pandora, auf eine Lesung von Dir wäre ich super gespannt. Aber nicht nur deshalb hier eine Anleitung (deppensicher weiß ich nicht, je größer der Depp, der es schreibt, desto größer die Gefahr, dass es niemand mehr versteht ;-) ).

1.) Du brauchst ein Mikrophon. Die gibt es in den üblichen Märkten für 10-15 Euronen.

2.) Du brauchst eine Programm zum Aufnehmen. Da bietet sich die Freeware aus dem Netz an, die genügt. Audacity1.3b ist so ein Programm. Wenn Du das googelst, kannst Du es downloaden und auspacken - ich kann es Dir aber auch gezppt schicken.

3.) Mikro in die rote Steckdose deines Computers, Audacity anschalten.

4.)In Audacity den roten Aufnahmeknopf betätigen - wie bei jedem Kasettenrecorder

5.) Lesen (das ist eigentlich ein sehr wichtiger Teil).

6.) Auf den gelben Stoppknopf drücken (bei Audacity)

7.) - wir sind gleich durch - exportieren als wav drücken: Da darst Du dir den Namen wünschen (man kann es auch als mp3 exportieren, da sist kleiner, geht dafür aber auch meist nicht).

8.) Nun kannst Du es Dir im Prinzip leicht machen: Du schickst mir die Datei als email, ich wandle sie noch in mp3 um und lade sie hoch.

9.) Du öffnest ein Thema, in dem Du das Gedicht kopierst, ich lade Dir die Hörversion drunter.

10.) schon fertig.

Bonne soiree
Max

Max

Beitragvon Max » 15.08.2006, 22:50

PS: Ich bekomme gerade heftigts Kommenatre, ich sollte "Buchse" statt"Steckdose" sagen - das will ich gerne, wenn ich dann nicht wieder als Triebtäter gelte ...

Liebe Grüße
max


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