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Verfasst: 10.12.2006, 02:35
von Gast
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Verfasst: 16.12.2006, 10:44
von Niko
hallo beatrix!

ist schon spannend, dich mal zu hören. wir kennen uns ja schon ne ganze zeit. und so geht es mir dann wie bei vielen, die ich eine längere zeit aus dem internet kenne: man bastelt sich eine stimme dazu. deine ist ganz anders, als von mir ersponnen. nuja... die trefferquoten sind diesbezüglich vermutlich verschwindend gering.

ich meine, am anfang etwas aufgeregtheit durchzuhören. die stimme ist heller, höher, liest schneller. gegen ende wirst du deutlich ruhiger, die stimme klingt ausgeglichener und du nimmst dir mehr zeit. was dem gedicht zugute kommt.

lieben gruß: Niko

Verfasst: 16.12.2006, 19:47
von pandora
hallo beatrix,

ich mag deinen text, aber generell fällt es mir ganz schwer, etwas dazu zu sagen, weil er, wie auch die anderen texte, die sich mit dem tod deiner schwester beschäftigen, so von schmerz und trauer durchdrungen ist. (im übrigen finde ich sehr mutig, dass du hier etwas so persönliches auch noch mit erklärungen zum biografischen hintergrund veröffentlichst)
wenn du ihn liest, habe ich das gefühl, dass du es wie versteinert tust. scheinbar abgeklärt. ich glaube, er "konserviert" die ohnmacht. auch ein bisschen die bitterkeit.

lg
p.

Verfasst: 16.12.2006, 21:43
von leonie
Liebe bea,

ich finde es auch schwer, etwas dazu zu sagen, weil ich ein ähnliches Empfinden habe wie pandora. Die letzte Strophe, das wiederholte "ohne", das habe ich als sehr eindringlich empfunden.

Liebe Grüße

leonie

Verfasst: 18.12.2006, 16:29
von Gast
ich dank euch einfach ... manchmal ist es eine Erleichterung, Dinge zu Papier zu bringen oder sie auch auszusprechen

:) Bea