Springflut von leonie
Verfasst: 23.03.2007, 14:12
Hörversion
2.Hörversion mit mehr Pathos
Springflut
Es naht die Nacht,
in der ich Dir entgegenflute
die Dünen werfen Schatten schon mir zu
bevor ich Deinen Glanz
erahne auf den müden Halmen.
Dann tauchst Du auf und machst
in Nebelschleiern mir den Hof.
Du zeichnest auf mein Antlitz
Silberwege, leicht und schwebend
bis zum Horizont.
Ach, könnt ich sie betreten, Dich empfangen,
Dein Rund in meinen Armen spüren.
Ach, könnten wir verwischen
Hell und Dunkel, Nacht und Tag.
Doch Deine Strahlen ruhen stumm auf mir,
sie können mich nicht fassen.
Und ich werd' Dich im Spiegel wiegen.
Nur wiegen. Niemals halten.
2.Hörversion mit mehr Pathos
Springflut
Es naht die Nacht,
in der ich Dir entgegenflute
die Dünen werfen Schatten schon mir zu
bevor ich Deinen Glanz
erahne auf den müden Halmen.
Dann tauchst Du auf und machst
in Nebelschleiern mir den Hof.
Du zeichnest auf mein Antlitz
Silberwege, leicht und schwebend
bis zum Horizont.
Ach, könnt ich sie betreten, Dich empfangen,
Dein Rund in meinen Armen spüren.
Ach, könnten wir verwischen
Hell und Dunkel, Nacht und Tag.
Doch Deine Strahlen ruhen stumm auf mir,
sie können mich nicht fassen.
Und ich werd' Dich im Spiegel wiegen.
Nur wiegen. Niemals halten.
!Also, ich habe ehrlich nicht viel drüber nachgedacht, welches Wort ich wie lese. Ich habe es einfach als gesamtes gesehen und so "runtergelesen". Die Pausen zwischen den Zeilenumbrüchen mache, weil ich mir denke, dass es ja der Sinn eines Gedichts ist, jedem Vers eine eindringlichere Bedeutung zu geben und ihn ein bisschen alleine dastehen zu lassen. Wenn ein Satz genau bei einem Wort endet und bei einem anderen anfängt, dann hat das einen Betonungssinn, sonst könnte ich es gleich als Prosa schreiben, meine ich. Außerdem, ganz ehrlich, ging mir auch einfach ein bisschen die Luft aus
!
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