die einsamkeit kommunizierter nähe

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Gast

Beitragvon Gast » 19.05.2007, 20:45

Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, dass ihre Texte gelöscht werden. Dieser Bitte kommt die Administration nach.
Zuletzt geändert von Gast am 17.03.2008, 10:15, insgesamt 2-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 19.05.2007, 22:22

Liebe Gerda,

auf die Lesung gerade dieses Gedichtes warte ich schon lange. Ich habe nämlich bisher irgendwie noch keinen Zugang dazu bekommen, obwohl im Faden selbst so vieles dazu geschrieben wurde.
Jetzt aber, ENDLICH, verstehe ich dein Gedicht, Wort für Wort. Du hast es mir nahegebracht, weil du ganz bedacht betont gesprochen hast und mir dadurch das Gedicht erklärt hast.
Das habe ich jetzt wirklich sehr gerne gehört, weil es sich mir endlich erschlossen und mir die tiefe Bedeutung aufgezeigt hat :-)
Freudige Grüße
Mucki

Gast

Beitragvon Gast » 20.05.2007, 14:59

Vielen Dank fürs Hören und Kommentieren, liebe Mucki.
Es freut mich natürlich, wenn du jetzt den zugang zum Text gefunden hast.

Ich bin mit meiner Lesung nicht 100%ig glücklich weil ich u. a. finde, dass sie eine Spur zu langsam ist.
Aber man bekommt einen Eindruck. Vielleicht trägt die Lesung auch zum Verständnis bei anderen Lesern bei, oder ich bekomme Vorschläge, wie mans noch anders/besser machen könnte.

Liebe Grüße
Gerda

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 25.05.2007, 12:31

Liebe Gerda,

ich muss ehrlich sagen - ich hab mir eine Lesung dieses Textes ganz anders vorgestellt. Wenn du mich aber jetzt fragts: wie anders? auf welche Weise? dann bin ich aufgeschmissen ;-). Ich glaube, du liest den Text zu "spitz", zu scharf für mich. Zu mächtig auch, ich hätte ihn zarter und angreifbarer gelesen. Ist solch eine Lesart, Lesart ist hier jetzt nicht akkustisch gemeint sondern auf die Interpretation bezogen, an deiner Intention vorbei?

LIebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Gast

Beitragvon Gast » 25.05.2007, 12:36

Nein, nein, Liebe Lisa, magst du ihn mal lesen?
Ich bin doch selbst nicht sicher. für mich habe ich ihn ganz anders im Ohr, er klingt wahrscheinlich zu erläuternd auch ...

Also wenn du Lust hast, das wäre schön.

Liebe Grüße und ;-) danke
Gerda

PS ... ich hätte übrigens nicht gedacht, dass ich mich damit so schwer tue :rolleyes:

Nihil

Beitragvon Nihil » 26.05.2007, 19:58

Liebe Gerda,

irgendwie gruselt es mich bei deinen Vorträgen immer ein wenig - du betonst die Wörter immer derart als würdest du Hänsel und Gretel in der Rolle der bösen Hexe lesen .. „Knusper knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?" :mrgreen:

LG

Nihil

Gast

Beitragvon Gast » 27.05.2007, 00:12

Lieber Nihil,

dann ist es doch bestimmt besser, wenn du meine Lesungen, insbesondere nicht mehr kurz vor dem Einschlafen, hörst.
Vielleicht bin ich ja die böse Hexe, lieber Nihil... :pfeifen:

Ein Wochenende - ohne Grusel -
Gerda

PS ...obwohl bei deinem Avatar meine Empfehlung
http://www.blauersalon.net/online-liter ... ght=vampir
Nein, keine Bange ist nur der Text, keine Lesung ... :mrgreen:

PPS ... bei allen Lesungen kann das allerdings nicht sein, und helfen würde mir natürlich eher, eine textbezogene Kritik als eine, die sich allgemein auf alle Lesungen bezieht.
Zuletzt geändert von Gast am 27.05.2007, 00:26, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 27.05.2007, 00:12

Alex!
Mich gruselt dein Avatarbild! Uiiiiiiiiiiiiiiiii, ist ja richtig gespenstisch! :angst_2:
zitternde Mucki, die schnell mal Knoblauch überall aufhängt ;-)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 27.05.2007, 00:23

Liebe Gerda,

ich hab mir deine Lesung jetzt noch mal angehört mit genauem Hinhören auf die Aspekte: zu schnell gesprochen? Zu spitz gesprochen?
Nein, ich finde es ok. Du hast jedes Wort, jede Zeile sehr genau betont, viel Gewicht in die exakte Betonung gelegt, je nachdem, welche Worte da stehen. Und gerade hier geht es ja um die Kommunikation, wie sie ankommt, wie man sich täuschen kann. Da ist etwas Lauerndes in deiner Stimme. Und gerade DAS passt m.E. hier sehr gut. Auch das langsame Sprechen unterstreicht dieses "Lauernde" und "Misstrauische". Hier zarter oder angreifbarer zu lesen, hm, ich weiß nicht, es würde deine Zeilen, deine message, abschwächen, glaube ich.
Saludos
Mucki

Gast

Beitragvon Gast » 27.05.2007, 00:30

Liebe Mucki,

vielen Dank für deinen Zuspruch.
Aber interessant wäre schon für mich, zu hören, wie es jemand anderer liest.

Vielleicht magst du ja.

Liebe Grüße
Gerda

Mucki
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Beitragvon Mucki » 27.05.2007, 00:40

Liebe Gerda,

ok, ich werde es versuchen! Hab mir Lesezeichen gesetzt.
Das wird schwierig, ist aber ne Herausforderung! ;-)
Saludos
Mucki

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 28.05.2007, 17:01

Liebe Gerda,

weißt du was? Ich denke, dieser Text ist ein Selbstlese- und kein Vorlesetext.

Ich wüsste auch nicht, wie ich ihn anlegen sollte.

Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen

Mucki
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Beitragvon Mucki » 28.05.2007, 17:33

Liebe Elsie,

ich weiß es auch noch nicht, sonst stände hier bereits ein Versuch.
Aber, da es hier um Kommunikation geht (Ankommen - Nichtankommen von Kommunikation), reizt mich gerade DAS. Ob es mir gelingt ... Keene Ahnung. Aber versuchen möchte ich es. Mehr als ein Fehlversuch kann es ja nicht werden,-)
Saludos
Mucki

Gast

Beitragvon Gast » 28.05.2007, 17:35

Liebe Elsa,

du könntest recht haben, danke dir dennoch fürs Zuhören. ;-)


Liebe Mucki,

danke, dass du es probieren möchtest.


Liebe (ziemlich verregnete) Grüße :-)
Gerda


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