Hallo Pjotr,
du bist und bleibst ein Charmeur .-)
Hallo Schwarzbeere,
danke für deinen Kommentar!
Du bist der erste, der das "menschengeschlecht" bemängelt (ich bin mir da selbst nicht sicher, es soll nicht ganz ernst gemeint sein, eher im selbstironischen Plauderton, denn natürlich wäre das "immermehrwollenalskönnen" mindestens beides: menschliche und individuelle Bedingung des Strebens). Mit der "konstitution" ist es ähnlich.
Vortrag mit neutralisiertem Verfremdungston
das klingt verständlich
denn so wolltest du doch nie deine Zerrissenheit einem neben dir sitzendem Freund, Geliebten oder wem auch immer erzählen
Nein, das wollte ich nicht ,-) Und könnte man auch gar nicht. Und manchmal kann man einer Aussage wohl nur nahe kommen, indem man sich von ihr entfernt - auch wenn diese Aussage wiederum ein "Spiel mit dem Widerspruch" sein mag.
Und das Salz, das Salz... ja, das Salz... der Erde. Das Salz ist etwas, ohne das es nach nichts schmeckt. Und zwar alles. So profan ist das Salz zu einem großen Teil gemeint.
Insgesamt ein interessanter Text, vor allem auf Grund der Widersprüchlichkeit. Freilich gilt auch hier, dass erregtes Gehirn nicht unbedingt letzte Wahrheiten verkündet, dass daher ein Verteilung der kritischen Betrachtungen und der Aussage der wahrnehmenden, erlebenden Person in etwa zwei Texte beiden Teilen gerechter werden könnte.
Darüber muss ich nachdenken, aber mein erster Gedanke wäre, dass das ja gerade der Punkt ist: Der Text will keine letzten Wahrheiten verkünden, wehrt sich eher mit aller Macht dagegen. Gegen das Verkündende. Und gegen die Wahrheit.
Die Wahrheit liegt immer daneben, oder?
Danke für dein engagiertes Lesen (und Hören).
Klara