und wird ein warten sein
ich glaube
dass sich ein schweigen
aus der zeit wintert
wo in der weite
der nacht ein atmen
durch kälte streift
und halt macht
vor gesplitterten
träumen
in denen laub
sich hügelt
neben den wegen
und jeder schritt versinkt
in gedanken an morgen
und an dich
sehnsucht windet sich
durch zäune
sucht verwittertes
zu durchdringen
und lockt das auge
mit dem versprechen
satter farben jenseits
des wartens
etwas bleibt
hinter dem gewissen zurück
nur der blick auf den tag
der vor allem war
behält hoffnung in sich
einen beginn
der stets aufs neue
alles vorenthält
© k.m. (claire.delalune) 2007
Hörfassung - gelesen von Elsa Rieger
und wird ein warten sein
Liebe Elsie,
ich finde, du solltest in Zukunft alle Texte erst einmal lesen, bevor sie kommentiert werden. Dadurch gewährst du ihnen nämlich erst wirklich den Zugang. Wunderbar gelesen
Liebe Kathrin,
ich bin beeindruckt von deinem Gedicht, für das ich mich, jetzt, nach Elsies Lesung, so richtig erwärmen konnte!
Saludos
Mucki
ich finde, du solltest in Zukunft alle Texte erst einmal lesen, bevor sie kommentiert werden. Dadurch gewährst du ihnen nämlich erst wirklich den Zugang. Wunderbar gelesen

Liebe Kathrin,
ich bin beeindruckt von deinem Gedicht, für das ich mich, jetzt, nach Elsies Lesung, so richtig erwärmen konnte!

Saludos
Mucki
Liebe Elsa,
du weißt, dass ich deine Art zu lesen sehr mag und schätze.
Hier bei diesem Text liest du mir eine Idee zu "allwissend".
Ich habe Kathrins Text schon mehrfach gelesen - im Publicus - habe zwar noch nicht kommentiert - aber ich glaube, dass dieses Gedicht etwas mehr gehaucht gelesen werden dürfte und noch weicher.
Es ist keine wirklich Erkenntnis die vermittelt werden kann, sondern eher ein Ungewissheit, etwas das letztlich doch offen bleibt nach meinem Verständnis.
Deine Lesung klingt so "fertig" ... (Das ist natürlich wieder pingelig - ich weiß)
Ich hoffe, dass du verstehst, was ich meine.
Liebe Abendgrüße
Gerda
du weißt, dass ich deine Art zu lesen sehr mag und schätze.
Hier bei diesem Text liest du mir eine Idee zu "allwissend".
Ich habe Kathrins Text schon mehrfach gelesen - im Publicus - habe zwar noch nicht kommentiert - aber ich glaube, dass dieses Gedicht etwas mehr gehaucht gelesen werden dürfte und noch weicher.
Es ist keine wirklich Erkenntnis die vermittelt werden kann, sondern eher ein Ungewissheit, etwas das letztlich doch offen bleibt nach meinem Verständnis.
Deine Lesung klingt so "fertig" ... (Das ist natürlich wieder pingelig - ich weiß)
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Liebe Abendgrüße
Gerda
Liebe Hörerinnen,
vielen Dank! Ich mag den Text sehr und mag sein, dass ich nicht genügend offen gehaucht habe, aber das ist eben nicht meine Art, diesen Text zu begreifen. Ich lese ihn nicht als Schauspielerin sondern nach meinem Empfinden. Aber ich verstehe genau, was du meinst, liebe Gerda.
hihi, das find ich ja süß, liebe Mucki!
Liebe leonie, das "r" ist auch eine Marotte meiner Gegend, denke ich, und mit den Jahren wird die Stimme offenbar dunkler, vor allem, wenn man raucht. Danke fürs Lob, das freut mich natürlich, ebenso deins, liebe Monika.
Liebe Wiener Akzentgrüße,
ELsa
vielen Dank! Ich mag den Text sehr und mag sein, dass ich nicht genügend offen gehaucht habe, aber das ist eben nicht meine Art, diesen Text zu begreifen. Ich lese ihn nicht als Schauspielerin sondern nach meinem Empfinden. Aber ich verstehe genau, was du meinst, liebe Gerda.
ich finde, du solltest in Zukunft alle Texte erst einmal lesen, bevor sie kommentiert werden. Dadurch gewährst du ihnen nämlich erst wirklich den Zugang

Liebe leonie, das "r" ist auch eine Marotte meiner Gegend, denke ich, und mit den Jahren wird die Stimme offenbar dunkler, vor allem, wenn man raucht. Danke fürs Lob, das freut mich natürlich, ebenso deins, liebe Monika.
Liebe Wiener Akzentgrüße,
ELsa
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