Amerikaner sein
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2. Version (rhythmusbetonter mit neuenVersen am Schluss):
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(ein Chansönchen für den Abend, zum Entspannen)
Wir haben gelernt, wir müssten selbstkritisch sein
Wir haben Sozialverhalten gelernt [und Rücksicht]
Immer rückgebaut, immer rück, Stück für Stück Stein nach Stein
und haben uns selbst dabei entkernt
Wir haben gelernt, dass der Weg immer steinig ist
Wir haben gelernt, dass es immer Bessere gibt
Wir haben schon immer die weiße Fahne gehisst
Weil doch immer der Klügere klüger nachgibt
Ja, das ist die Demokratie, kein Roman sondern Anthologie
jeder darf, keiner muss alle sollen Tribut zollen
Wir haben gelernt, uns ganz klein und ganz grau zu machen
Wir haben gelernt, dass nur Mittelmaß zählt
Wir haben gelernt, über zu hohe Ziele zu lachen
und haben verlernt, was da irgendwo fehlt
Wir haben gelernt, uns gekonnt in die Tasche zu lügen
und nennen das Ganze dann Realität
Wir haben gelernt, dass Träume nicht genügen
geprügelte Hunde sind wir in all unsrer Komplexität
Wir haben gelernt, dass die Helden aus anderem Stoff sind
Wir haben gelernt, uns bloß nichts zuzutraun
Wir gehn ins Kino und bleiben auf zwei Augen blind
Wir gehen nicht los, schauen nicht übern Zaun
Bleiben in der zweiten Reihe stehn, nicht zu weit nach vorne sehn
Da ist ja eh nichts mehr drin, wir wollen nirgendwohin
Ach ich würd so gern Amerikaner sein
Die machen sich nicht son Kopp, machen sich nicht so klein
Bei denen ist jeder on top, und wenn nicht, ist er selber schuld
und nicht seine Kindheit, die Mutter, die Ungeduld
Wir haben gelernt, nie noch einen drauf zu setzen
Wir haben gelernt, still zu sein und höchstens verkannt
Wir machen ganz Vieles ganz schnell aber bloß keine Mätzchen
Wir wissen so gut: Man baut nicht auf Sand!
Wir haben gelernt, dass man nicht alles kann
und genügsam im Trüben zu fischen, wir gliedern uns ein
Wenn es kein richtiges Leben im falschen gibt, dann
muss doch das falsche das richtige sein?
Bloß nicht im Mittelpunkt stehn, lieber nicht nach oben sehn
Das ist ja eh nicht mehr drin, wir wollen nirgendwohin
Ich würd so gern Amerikaner sein
in irgendner Wüste stehn und aus vollem Hals schrein
„Hier bin ich, so nehmt mich, ich bin so gemacht“
und wenn ich nach Hause geh, habe ich Kunst gemacht!
Ich würd so gern Amerikaner sein
Nie aufgeben, kämpfen und siegen und die ganze Welt befreien
Dann könnt ich mir alles, sogar mein Deutschsein verzeihn
Ach, ich würd so verdammt gern Amerikaner sein
Amerikaner sein
Hallo Klara, entschuldige, aber jetzt muss ich schon wieder schwärmen. Das ist ja genial! Auch das ganz leise "oh" bei 1.44
(Ist das ein kleines Chansönchen wie Lisas kleine Texte zur Entspannung? .-))
liebe Grüße smile
(Ist das ein kleines Chansönchen wie Lisas kleine Texte zur Entspannung? .-))
liebe Grüße smile
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Hi Klara,
witzig, genau dieses "Oh" gefällt mir auch so gut :)))
Auch wie du hier: "Wir haben gelernt, dass der Weg immer steinig ist" das "immer steinig ist" singst, mit der Stimme runterfährst, finde ich klasse.
Überhaupt zeigst du mit diesem Lied wieder eine neue Facette von dir. Es ist nicht so rhythmisch, sondern besticht durch seine verschiedenen Schwingungen und den teilweisen Sprechgesang.
Sehr gerne gehört!
Saludos
Mucki
witzig, genau dieses "Oh" gefällt mir auch so gut :)))
Auch wie du hier: "Wir haben gelernt, dass der Weg immer steinig ist" das "immer steinig ist" singst, mit der Stimme runterfährst, finde ich klasse.
Überhaupt zeigst du mit diesem Lied wieder eine neue Facette von dir. Es ist nicht so rhythmisch, sondern besticht durch seine verschiedenen Schwingungen und den teilweisen Sprechgesang.
Sehr gerne gehört!
Saludos
Mucki
Hi Mucki,
danke für dein Feedback!
ES IST NICHT SO RYTHMISCH (ooh, ich frag mich jedesmal von Neuem, wie man rhythmisch schreibt, denn jedesmal hab ich den Impuls, das erste "H" wegzulassen, weil ich das mit Atmosphäre verwechsle... °grrr° ,-) ???
Nein, hast ja Recht, ich variiere hier ziemlich. Hab Max noch eine zweite, rhythmischere Version geschickt, weiß aber nicht, was mir besser gefällt. Das Lied ist noch nicht ganz reif, bin noch nicht locker genug damit. Bb-Dur und so greift sich auch so schwer ,-)
Smile, du überraschst mich... (das mag ich!) - vielleicht hast du dich auch nur an meine Chansongs gewöhnt? ,-)
Lieber Gruß
Klara
danke für dein Feedback!
ES IST NICHT SO RYTHMISCH (ooh, ich frag mich jedesmal von Neuem, wie man rhythmisch schreibt, denn jedesmal hab ich den Impuls, das erste "H" wegzulassen, weil ich das mit Atmosphäre verwechsle... °grrr° ,-) ???
Nein, hast ja Recht, ich variiere hier ziemlich. Hab Max noch eine zweite, rhythmischere Version geschickt, weiß aber nicht, was mir besser gefällt. Das Lied ist noch nicht ganz reif, bin noch nicht locker genug damit. Bb-Dur und so greift sich auch so schwer ,-)
Smile, du überraschst mich... (das mag ich!) - vielleicht hast du dich auch nur an meine Chansongs gewöhnt? ,-)
Lieber Gruß
Klara
Hallo Klara,
also ich bin mir sehr sicher, dass ich Version 1 bedeutend besser finde. Und ich will mal versuchen laienhaft zu erklären warum. .-)
In Version 1 spüre ich eine ganz starke, authentische Grundschwingung, vielleicht entspannter KlaraWhiskyJazz. Deine Stimme will hier nichts, als erzählen, Musik sein und dem Moment folgen. Wie eine gelungene Jam session mit dir selbst und ein paar Freunde hören dir zu. Du machst Ausflüge nach hier und dort, aber der Weg geht darüber nicht verloren, du lässt dich darauf ein. Es klingt für mich frei und das ist gut! und nimmt mich mit, hat eine natürlich Bewegung und macht mich mitsingglücklich.
In Version 2 kommt für mich die Show dazu, die Bühne, der Verstand. Deine Stimme will plötzlich hier mehr Ironie, da mehr Gefühl, da mehr überzeugen. (Da sind ganz viele von diesen too-much-Tönen drin, an die ich mich nicht gewöhnen werde. .-))
Ich könnte dir jetzt die einzelnen Stellen versuchen herauszupicken, aber ich glaube du weißt auch so, was ich meine. Nur eines, in Version 1 ab 1.33 und die entsprechende Stelle in Version zwei ich glaube ab 1:40 da geht so viel verloren und der Anfang und ...
liebe Grüße smile
also ich bin mir sehr sicher, dass ich Version 1 bedeutend besser finde. Und ich will mal versuchen laienhaft zu erklären warum. .-)
In Version 1 spüre ich eine ganz starke, authentische Grundschwingung, vielleicht entspannter KlaraWhiskyJazz. Deine Stimme will hier nichts, als erzählen, Musik sein und dem Moment folgen. Wie eine gelungene Jam session mit dir selbst und ein paar Freunde hören dir zu. Du machst Ausflüge nach hier und dort, aber der Weg geht darüber nicht verloren, du lässt dich darauf ein. Es klingt für mich frei und das ist gut! und nimmt mich mit, hat eine natürlich Bewegung und macht mich mitsingglücklich.
In Version 2 kommt für mich die Show dazu, die Bühne, der Verstand. Deine Stimme will plötzlich hier mehr Ironie, da mehr Gefühl, da mehr überzeugen. (Da sind ganz viele von diesen too-much-Tönen drin, an die ich mich nicht gewöhnen werde. .-))
Ich könnte dir jetzt die einzelnen Stellen versuchen herauszupicken, aber ich glaube du weißt auch so, was ich meine. Nur eines, in Version 1 ab 1.33 und die entsprechende Stelle in Version zwei ich glaube ab 1:40 da geht so viel verloren und der Anfang und ...
liebe Grüße smile
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Hi Klara,
mir gefällt die erste Version auch besser. Du schreibst es selbst: in der zweiten Version singst du "weniger frei". Und gerade das "Freie" gefällt mir an der ersten Version so gut, diese verschiedenen Schwingungen, die sehr natürlich wirken.
Saludos
Mucki
mir gefällt die erste Version auch besser. Du schreibst es selbst: in der zweiten Version singst du "weniger frei". Und gerade das "Freie" gefällt mir an der ersten Version so gut, diese verschiedenen Schwingungen, die sehr natürlich wirken.
Saludos
Mucki
- Schwarzbeere
- Beiträge: 254
- Registriert: 03.12.2006
- Geschlecht:
Liebe Klara,
ich verstehe überhaupt nichts von dem, was sich heute Musik nennt, daher ist meine Stellungnahme auf das eingeschränkt, was ich hier als typisch und notwendig ansehe: das Wort bzw. der Text!
Ich habe deinen Text nicht gelesen, sondern gleich die Hörfassung marschieren lassen und zwar die 2. Fassung. Stell dir vor, dass ich etwa eine halbe Minute versuchte, die Sprache zu identifizieren, von der ich kein einziges bekanntes Wort vernehmen konnte. Freilich ist mein Gehör etwas geschwächt und ich habe Probleme, einige höhere Tonkomponenten zu vernehmen, doch habe ich den Eindruck, dass du, und vielleicht mit Absicht, zu "modern" artikulierst, was ja eine der Gewohnheiten der heutigen jungen Schauspieler darstellt, die manchmal so sprechen, als müssten sie während des Artikulierens ihr Gebiss mit der Zunge festhalten.
Daher habe ich die gesungene Fassung abgebrochen und werde, wenn ich aus dem Osterurlaub zurück komme, oder auch früher, nur auf den Text eingehen.
Vorläufig also leichtes Bedauern und schöne Grüße.
ich verstehe überhaupt nichts von dem, was sich heute Musik nennt, daher ist meine Stellungnahme auf das eingeschränkt, was ich hier als typisch und notwendig ansehe: das Wort bzw. der Text!
Ich habe deinen Text nicht gelesen, sondern gleich die Hörfassung marschieren lassen und zwar die 2. Fassung. Stell dir vor, dass ich etwa eine halbe Minute versuchte, die Sprache zu identifizieren, von der ich kein einziges bekanntes Wort vernehmen konnte. Freilich ist mein Gehör etwas geschwächt und ich habe Probleme, einige höhere Tonkomponenten zu vernehmen, doch habe ich den Eindruck, dass du, und vielleicht mit Absicht, zu "modern" artikulierst, was ja eine der Gewohnheiten der heutigen jungen Schauspieler darstellt, die manchmal so sprechen, als müssten sie während des Artikulierens ihr Gebiss mit der Zunge festhalten.
Daher habe ich die gesungene Fassung abgebrochen und werde, wenn ich aus dem Osterurlaub zurück komme, oder auch früher, nur auf den Text eingehen.
Vorläufig also leichtes Bedauern und schöne Grüße.
Hallo Schwarzbeere,
danke für deinen Hör-Versuch.
Dein Unverständnis ist für mich nicht nur bedauer-, sondern auch verwunderlich. Dass ich so völlig undeutlich artikulieren soll, wäre mir neu. Ich hab es mir unter diesem Aspekt noch mal angehört, und tatsächlich: ich artikuliere an manchen Stellen nicht klar... Danke für den Hinweis .-)
Mit der "heutigen Zeit" hat das allerdings wahrscheinlich wenig zu tun. Das mag ein gekonnter Kniff sein, um das Gehörte in eine Schublade des Minderwertigen zu packen (weil "modern" aus einer gewissen Sicht dann eben = "nicht so gut wie früher" suggeriert). Oder verstehst du etwa jedes Wort einer Opernarie? Eines Kunstliedes von Joseph Kosma? Eines Chansons von Edith Piaf oder Jacques Brel? Das ist hohe Kunst von großen Künstlern (und ich will meine kleinen Lieder damit keinesfalls gleichsetzen!), und dennoch (oder gar deswegen?) nicht immer und an jeder Stelle klar artikuliert, was wahrscheinlich dem Ausdruck geschuldet ist, oder auch der Aufnahmetechnik, oder der Stimmführung, die den Primat dann auf die Töne legt und nicht auf die Worte.
Mit dem Text allein dich auseinanderzusetzen, bringt fürchte ich nicht so viel. Es ist ein Lied, kein Gedicht und nicht mit diesem Anspruch publiziert. Diese Mühe bräuchtest du dir also nicht zu machen ,-)
Mit Grüßen
Klara
danke für deinen Hör-Versuch.
Dein Unverständnis ist für mich nicht nur bedauer-, sondern auch verwunderlich. Dass ich so völlig undeutlich artikulieren soll, wäre mir neu. Ich hab es mir unter diesem Aspekt noch mal angehört, und tatsächlich: ich artikuliere an manchen Stellen nicht klar... Danke für den Hinweis .-)
Mit der "heutigen Zeit" hat das allerdings wahrscheinlich wenig zu tun. Das mag ein gekonnter Kniff sein, um das Gehörte in eine Schublade des Minderwertigen zu packen (weil "modern" aus einer gewissen Sicht dann eben = "nicht so gut wie früher" suggeriert). Oder verstehst du etwa jedes Wort einer Opernarie? Eines Kunstliedes von Joseph Kosma? Eines Chansons von Edith Piaf oder Jacques Brel? Das ist hohe Kunst von großen Künstlern (und ich will meine kleinen Lieder damit keinesfalls gleichsetzen!), und dennoch (oder gar deswegen?) nicht immer und an jeder Stelle klar artikuliert, was wahrscheinlich dem Ausdruck geschuldet ist, oder auch der Aufnahmetechnik, oder der Stimmführung, die den Primat dann auf die Töne legt und nicht auf die Worte.
Mit dem Text allein dich auseinanderzusetzen, bringt fürchte ich nicht so viel. Es ist ein Lied, kein Gedicht und nicht mit diesem Anspruch publiziert. Diese Mühe bräuchtest du dir also nicht zu machen ,-)
Mit Grüßen
Klara
- Schwarzbeere
- Beiträge: 254
- Registriert: 03.12.2006
- Geschlecht:
Liebe Klara,
Danke für deine verhaltene Reaktion auf meine etwas unhöfliche Kritik, deren Ton ich mich gerne entschuldigen möchte.
Die von Dir gewählten Beispiele sind übrigens eher für ich sprechend, da sowohl die Piaf wie insbesondere Brel sich um eine sehr klare, fast könnte man sagen übertreibende Artikulation in ihren Interpretationen bemühten.
Operntexte? Ich bedauere es heute noch, dass die „zurück-zum-Original“ Bestrebungen der späteren 50er Jahre (damals war ich noch ständiger Stehplatzgast der Wiener Staatsoper) die Eindeutschung von Operntexten gleichzeitig mit dem Verschwinden des Ensemblemusiktheaters brachten, und meine Versuche, seit mehr als zehn Jahren Italienisch zu lernen, basieren auf der Notwendigkeit, die sich aus dieser Situation entwickelte.
Noch etwas: ich gebrauche das Wort „Gedicht“ fast nie, da ich es als Bezeichnung eines Kunstwerks reserviert sehe, was sicher auch eine Marotte, durchaus anfechtbar und verfehlt ist, sondern rede und schreibe fast immer von Texten. Lied schließt für mich nicht aus, dass der vertonte Text auch weiterhin als Sprachkunstwerk für sich betrachtet werden kann, was z.B. für Rückert oder Prévert Texte einleuchtend sein sollte, doch gerate ich hier in den Bereich einer Gelehrsamkeit, die sicher in einem Forum verfehlt ist und für die mir auch die erforderliche Expertise mangelt.
Ich nehme mir vor, mich zukünftig zurückhaltender zu benehmen, wenn ich in Welten hineinspähe, die nicht die meinen sind: was aber sind schon gute Vorsätze?
Damit freundliche Grüße. Schwarzbeere
Danke für deine verhaltene Reaktion auf meine etwas unhöfliche Kritik, deren Ton ich mich gerne entschuldigen möchte.
Die von Dir gewählten Beispiele sind übrigens eher für ich sprechend, da sowohl die Piaf wie insbesondere Brel sich um eine sehr klare, fast könnte man sagen übertreibende Artikulation in ihren Interpretationen bemühten.
Operntexte? Ich bedauere es heute noch, dass die „zurück-zum-Original“ Bestrebungen der späteren 50er Jahre (damals war ich noch ständiger Stehplatzgast der Wiener Staatsoper) die Eindeutschung von Operntexten gleichzeitig mit dem Verschwinden des Ensemblemusiktheaters brachten, und meine Versuche, seit mehr als zehn Jahren Italienisch zu lernen, basieren auf der Notwendigkeit, die sich aus dieser Situation entwickelte.
Noch etwas: ich gebrauche das Wort „Gedicht“ fast nie, da ich es als Bezeichnung eines Kunstwerks reserviert sehe, was sicher auch eine Marotte, durchaus anfechtbar und verfehlt ist, sondern rede und schreibe fast immer von Texten. Lied schließt für mich nicht aus, dass der vertonte Text auch weiterhin als Sprachkunstwerk für sich betrachtet werden kann, was z.B. für Rückert oder Prévert Texte einleuchtend sein sollte, doch gerate ich hier in den Bereich einer Gelehrsamkeit, die sicher in einem Forum verfehlt ist und für die mir auch die erforderliche Expertise mangelt.
Ich nehme mir vor, mich zukünftig zurückhaltender zu benehmen, wenn ich in Welten hineinspähe, die nicht die meinen sind: was aber sind schon gute Vorsätze?
Damit freundliche Grüße. Schwarzbeere
Hallo Schwarzbeere,
für mich ist es interessant, wie verschieden etwas ankommt. Jeder hört (liest) etwas anderes. Und noch etwas anderes hat man gesungen (geschrieben). Was man weg gibt, gehört einem ja nicht mehr allein. Es wird kritisierbar. Die Essenz dessen, was du sagtest, ist gut für mich zu wissen. Und deine spezielle Art, dich im Ton zu vergreifen, ist so höflich, dass man ja kaum begreift, dass du fast beleidigend wirst
Grüße
Klara
für mich ist es interessant, wie verschieden etwas ankommt. Jeder hört (liest) etwas anderes. Und noch etwas anderes hat man gesungen (geschrieben). Was man weg gibt, gehört einem ja nicht mehr allein. Es wird kritisierbar. Die Essenz dessen, was du sagtest, ist gut für mich zu wissen. Und deine spezielle Art, dich im Ton zu vergreifen, ist so höflich, dass man ja kaum begreift, dass du fast beleidigend wirst
Grüße
Klara
Version 1 jetzt wieder hochgeladen
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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