Verlauf I von Klara
Verfasst: 19.06.2008, 16:11
Verlauf 1. Version
Liebeserklärungen bekommt man immer von den Falschen
(Ich behaupte den Unsinn mit noch mehr Verve als die Wahrheit
denn diese gibt es nicht, und jener hat Unterstützung bittrer nötig)
Am Schuh klebt ein fremder
Kaugummi ich frag mich bringt das
auch ein Glück?
Der Himmel…– ja, der müsste jetzt eigentlich mal ein Wörtchen mitreden!
der wohlfeile Lilagedanke der Frühling der Herbst
der müsste ein Stopp runterkacken oder Honig
in den gierigen Schlund regnen gegen all dieses Verdursten
Die Glücksmarie und die Pechmarie
sind ein und dieselbe Person doch für mich interessieren sich nur meine Freunde
(in Maßen) und nicht ein Geliebter, der kein Freund sein kann
der einzig geliebt sein will nicht mal nur
ich sagt nie
du
Ich hab mich so gut in Acht genommen
Ich weiß doch so gut über all das Bescheid
Ich bin das Versteckspiel gewohnt wie ein Tier nein das hätte mir
niemals passieren dürfen!
Es darf darum nicht
es darf darum nicht gehn im Jahrhundert des blanken Zynismus.
Es gibt dieses nicht mehr gibt nur Illusionen und Dunst und Gewissheit und Sex und gestörte
Besitzverhältnisse
Man sehnt sich immer nach den Falschen
so gehe ich stumm, angeschossen, hinkend:
eine blutige Anfängerin
dem nächsten Schuss
entgegen der trifft der trifft ich
Idiot
Und weiß doch so gut
um den Bluff und weiß alles so gut und das alles
kann ich gleich vergessen hilft nix bin waidwund bin ein Hund
ohne Herr
Was wollte ich in dieser Lichtung!
Was hab ich gesucht!
Was gefunden!
Und was
bliebe ohne die heillose Sehnsucht?
(c) Klara
Klara sings
Hören
gelesen von Elsa
Liebeserklärungen bekommt man immer von den Falschen
(Ich behaupte den Unsinn mit noch mehr Verve als die Wahrheit
denn diese gibt es nicht, und jener hat Unterstützung bittrer nötig)
Am Schuh klebt ein fremder
Kaugummi ich frag mich bringt das
auch ein Glück?
Der Himmel…– ja, der müsste jetzt eigentlich mal ein Wörtchen mitreden!
der wohlfeile Lilagedanke der Frühling der Herbst
der müsste ein Stopp runterkacken oder Honig
in den gierigen Schlund regnen gegen all dieses Verdursten
Die Glücksmarie und die Pechmarie
sind ein und dieselbe Person doch für mich interessieren sich nur meine Freunde
(in Maßen) und nicht ein Geliebter, der kein Freund sein kann
der einzig geliebt sein will nicht mal nur
ich sagt nie
du
Ich hab mich so gut in Acht genommen
Ich weiß doch so gut über all das Bescheid
Ich bin das Versteckspiel gewohnt wie ein Tier nein das hätte mir
niemals passieren dürfen!
Es darf darum nicht
es darf darum nicht gehn im Jahrhundert des blanken Zynismus.
Es gibt dieses nicht mehr gibt nur Illusionen und Dunst und Gewissheit und Sex und gestörte
Besitzverhältnisse
Man sehnt sich immer nach den Falschen
so gehe ich stumm, angeschossen, hinkend:
eine blutige Anfängerin
dem nächsten Schuss
entgegen der trifft der trifft ich
Idiot
Und weiß doch so gut
um den Bluff und weiß alles so gut und das alles
kann ich gleich vergessen hilft nix bin waidwund bin ein Hund
ohne Herr
Was wollte ich in dieser Lichtung!
Was hab ich gesucht!
Was gefunden!
Und was
bliebe ohne die heillose Sehnsucht?
(c) Klara
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