Gruß an die Schläferin von Zakkinen
Verfasst: 19.07.2008, 22:14
Mit freundlicher Genehmigung des Autors stelle ich hier nun nochmal die Lesung ein mit Text (zu finden in Liebeslyrik).
Anhören
Gute Nacht, Du Ungenannte,
Unbekannte schöne Frau.
Wenn ich Deinem Atem lausche -
Voll Vertrauen - wird mir flau.
Hast Du nicht bemerkt das böse
Glänzen in dem feuchten Blick?
Wenn ich mich nun von Dir löse,
Komme ich nicht mehr zurück.
Und den Namen, den ich sagte,
Findest Du in keinem Buch.
Dass ich Deinen nicht erfragte,
Spart mir, dass ich später such.
Denn so ist’s, ich kann nicht treu sein,
Bin der, der sein Wort stets bricht.
Jeden Tag muss alles neu sein,
Immer Gleiches reicht mir nicht.
Schlafe gut und träum von mir,
Während ich schon lang und weit.
Morgen früh bist nur noch Du hier,
Es war nur für kurze Zeit.
Anhören
Gute Nacht, Du Ungenannte,
Unbekannte schöne Frau.
Wenn ich Deinem Atem lausche -
Voll Vertrauen - wird mir flau.
Hast Du nicht bemerkt das böse
Glänzen in dem feuchten Blick?
Wenn ich mich nun von Dir löse,
Komme ich nicht mehr zurück.
Und den Namen, den ich sagte,
Findest Du in keinem Buch.
Dass ich Deinen nicht erfragte,
Spart mir, dass ich später such.
Denn so ist’s, ich kann nicht treu sein,
Bin der, der sein Wort stets bricht.
Jeden Tag muss alles neu sein,
Immer Gleiches reicht mir nicht.
Schlafe gut und träum von mir,
Während ich schon lang und weit.
Morgen früh bist nur noch Du hier,
Es war nur für kurze Zeit.