Sternheimweh
Verfasst: 23.05.2009, 18:24
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sie aß sich hungrig-
im schoß der einsamkeit verweilt.
weit hinausgetrieben,
wo kein licht mehr scheint.
fühlt sich allein, fühlt sich leer,
herzerfroren, ausgezehrt,
keinen an der hand, der mit ihr zog.
die kindheit wie ein dunkles wolkenfeld
das dämonisch in jede lebensrille fällt-
keine umarmung, kein warmes versteck,
nach außen sauber, nach innen verdreckt,
die lüge belügen das elfte gebot.
sie hat sternheimweh,
wartet bis der wind sich dreht,
ihren schatten mit sich trägt
dorthin, wo ihr stummer schrei verweht-
sie empfand unrecht und konnte nichts dagegen tun
als die lust vergraben,
ohnmacht gesellte sich dazu-
ein pantomimespiel,
in dem ihre maske fiel,
die liebe ist ein regeloses spiel
in dem sie schon viel seele gelassen hat,
keine antwort reicht nach was sie fragt-
will wieder fliegen, sterne jagen,
monde trinken, im lichte baden-
universum atmen...
sie hat sternheimweh(...)
sie aß sich hungrig-
im schoß der einsamkeit verweilt.
weit hinausgetrieben,
wo kein licht mehr scheint.
fühlt sich allein, fühlt sich leer,
herzerfroren, ausgezehrt,
keinen an der hand, der mit ihr zog.
die kindheit wie ein dunkles wolkenfeld
das dämonisch in jede lebensrille fällt-
keine umarmung, kein warmes versteck,
nach außen sauber, nach innen verdreckt,
die lüge belügen das elfte gebot.
sie hat sternheimweh,
wartet bis der wind sich dreht,
ihren schatten mit sich trägt
dorthin, wo ihr stummer schrei verweht-
sie empfand unrecht und konnte nichts dagegen tun
als die lust vergraben,
ohnmacht gesellte sich dazu-
ein pantomimespiel,
in dem ihre maske fiel,
die liebe ist ein regeloses spiel
in dem sie schon viel seele gelassen hat,
keine antwort reicht nach was sie fragt-
will wieder fliegen, sterne jagen,
monde trinken, im lichte baden-
universum atmen...
sie hat sternheimweh(...)