Altweibersommer
Abende atmen
andächtig
alljährliches Apfelgrünaroma
Altsilberfäden ankern
auffunkelnd
an ausladenden Astspitzen
Amseln antworten
anmutig
auf abklingendes Ahornblätterrascheln-
Aber alte Akazienalleen
ahnen auch
anbrechende Abschiede
A- Z Gedichte
Lisa hat geschrieben:Hinterland
Heimatlose Hunde
hetzen Hasen
hinter Horizonte
Hasen hyperventilieren
hüpfen Hasthyperbeln
Ha!
Honig heuchelt
hey!
die vorstellung hyperbeln hüpfender hasen läßt mich nicht mehr los, auch wenn ich sie nicht ganz hinbekomme - faszinierend!
spock
HOHO! <--------- aram
Haarige Hirne
hurtiger Hunnen
hissen H-Flaggen!
Herrlichstes H,
Hauchst Hemisphären
Herz hinein...
Haarige Hirne
hurtiger Hunnen
hissen H-Flaggen!
Herrlichstes H,
Hauchst Hemisphären
Herz hinein...
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo die ABC-Schützen,
da es so scheint, als hätte einige hier das gute alte Alphabet nicht mehr so drauf, haben Lisa und meine Wenigkeit uns gedacht, wir schreiben mal ein Gedicht, bei welchem die Anfangsbuchstaben der Worte der gebräulichen, alphabetischen Folge - folgen! Nur so als Orientierung...
Dieses wunderbare Werk (*hüstel*) entstand mal wieder in höchst anregender Ko-Produktion, bei der jeder der beiden Beteiligten jeweils abwechselnd ein Wort beisteuerte... was vielleicht die hohe - öhh - Kreativität! des Gedichtes erklärt...
Allabendlich
braust charmant
die eitle
Forderung
Gestern
hauchte
indifferentes Jauchzen
Kaum
lobten mich
nebelkar
- ohne Pause!-
Qualen
riefen
steinern
Tränen
Unterhalb
verblasster
Wehmutsweite:
x-Achse
y-Achsen
- Ziffernleere
Liebe Grüße,
von L&l
da es so scheint, als hätte einige hier das gute alte Alphabet nicht mehr so drauf, haben Lisa und meine Wenigkeit uns gedacht, wir schreiben mal ein Gedicht, bei welchem die Anfangsbuchstaben der Worte der gebräulichen, alphabetischen Folge - folgen! Nur so als Orientierung...

Allabendlich
braust charmant
die eitle
Forderung
Gestern
hauchte
indifferentes Jauchzen
Kaum
lobten mich
nebelkar
- ohne Pause!-
Qualen
riefen
steinern
Tränen
Unterhalb
verblasster
Wehmutsweite:
x-Achse
y-Achsen
- Ziffernleere
Liebe Grüße,
von L&l



grüßchen, trixie
Also ich finde (achtung Pfad der Überinterpreation, Teil 2)...qualen können schon loben: wenn man durch die Qualen ausgezeichnet wird, weil man durch sie zumindest nicht so ist wie die, die sich nicht quälen...aber.....ich glaube man sollte hier nicht zuviel verteidigen... 

Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber lichel,
meinen Alliterationen gebe ich Inhalt, meinst du nicht?
Aber das gilt nicht nur für mich. Dennoch überwiegt im Moment bei einigen von uns die Spielfreude an der Sprache. Insofern hast du Recht- aber ich denke, das ist in unbedingt Ordnung, denn auch der Klang eines Textes kann so etwas spannend sein. Du liest ja meine Begeisterung weiter oben...
Wie auch immer ihr euch entscheidet: ich bleibe bei einem Thema, das mir beim Ausprobieren (Ich arbeite mit Wortlisten oder Mindmaps)in den Kopf kommt.
Beispiel, auch wenn der Lenz uns nicht mehr grüßen lässt:
Liebestrunken
lächeln
lotusrote Lippen
Leichtluftige Lindenblütendüfte
locken Leidenschaft
Lenzmonde
lassen leuchtend
Lust lodern-
lichtblaues Lebenselexier
meinen Alliterationen gebe ich Inhalt, meinst du nicht?
Aber das gilt nicht nur für mich. Dennoch überwiegt im Moment bei einigen von uns die Spielfreude an der Sprache. Insofern hast du Recht- aber ich denke, das ist in unbedingt Ordnung, denn auch der Klang eines Textes kann so etwas spannend sein. Du liest ja meine Begeisterung weiter oben...

Wie auch immer ihr euch entscheidet: ich bleibe bei einem Thema, das mir beim Ausprobieren (Ich arbeite mit Wortlisten oder Mindmaps)in den Kopf kommt.
Beispiel, auch wenn der Lenz uns nicht mehr grüßen lässt:
Liebestrunken
lächeln
lotusrote Lippen
Leichtluftige Lindenblütendüfte
locken Leidenschaft
Lenzmonde
lassen leuchtend
Lust lodern-
lichtblaues Lebenselexier
hallo königin,
das lichtblaue lebenselixier gefällt mir und kommt gut in standardschrift - die andere schrift ist nicht nur schwerer lesbar, sie hat für mich auch so was heimatabendmäßig betuliches - lenkt mich ziemlich von den texten ab, glaube ich.
liebe grüße nach nordberlin und schönen sommernachmittag!
aram
das lichtblaue lebenselixier gefällt mir und kommt gut in standardschrift - die andere schrift ist nicht nur schwerer lesbar, sie hat für mich auch so was heimatabendmäßig betuliches - lenkt mich ziemlich von den texten ab, glaube ich.
liebe grüße nach nordberlin und schönen sommernachmittag!
aram
trixie, da sist toll! das gefällt mir!
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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