Wort zum Bild

Hier ist Raum für Fortsetzungsgeschichten, das Wort der Woche, interne Schreibwettbewerbe und alle anderen literarischen Projekte, bei denen mehrere Saloner zusammenarbeiten
Niko

Beitragvon Niko » 07.11.2017, 00:43

Orit hat das vor langer Zeit immer gemacht und ich wollte das nochmal aufleben lassen:

Jeden Monat ein neues Bild, ein neues Foto und es wäre toll, wenn euch das inspirieren würde und euch dazu Texte einfallen würden...
Hier also das Foto für November...

Da in dieser geschützten Ecke jetzt zuviel über rechte gesprochen wird, stelle ich ein hoffentlich unbedenkliches Foto von mir gemacht ein. In der Hoffnung, nicht erneut etwaige Urheberrechte zu missachten (das Gemälde hängt öffentlich im Klinikum Göttingen aus)
Also... Nächster Versuch. Mit der Bitte, etwaige Beschwerden per Pn an mich zu schicken. Danke!
Dateianhänge
DSC_1060.JPG
Zuletzt geändert von Niko am 07.11.2017, 09:08, insgesamt 4-mal geändert.

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 07.11.2017, 01:44

Bevor es losgeht, noch einen Link zur Malerin: https://www.ilona-nolte.de/

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 07.11.2017, 06:37

Hallo Niko,

schöne Idee. Ich habe nur aus Urheberrechtsgründen das Foto in deinem Ausgangsposting durch einen Link ersetzt.

LG
Ylvi
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 07.11.2017, 20:32

Da in dieser geschützten Ecke jetzt zuviel über rechte gesprochen wird
Was meinst du mit geschützter Ecke?
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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birke
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Beitragvon birke » 08.11.2017, 10:46

[oh, niko, man muss unglaublich vorsichtig sein mit dem veröffentlichen von bildern/ fotos, für die du nicht das urheberrecht hast!]
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/

Niko

Beitragvon Niko » 08.11.2017, 12:42

Das eingestellte Foto hat meine Urheberschaft. Vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, dieses Kapitel zu schließen. Keine fremden Bilder, keine Bilder mit Menschen.... Ich werde mich danach richten.

Vielleicht können wir uns jetzt eher darauf konzentrieren, daß eingestellte Bild bei inspirativem zusagen zu betexten...

Herzlichen Dank - Niko

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Beitragvon Ylvi » 08.11.2017, 21:20




Es grünt so grün. Ich glaub, jetzt hat sie's! Bei Gott. Da möchte man die Sättigung runterfahren, die Klarheit. Einen Nebel über die Töne legen, die Zaunpfähle. Die Weichheit neu erfinden. Etwas finden im Grau. (Und genau wissen was.) In den Schattierungen. Den weißen Punkten.

In einem anderen Ausschnitt siehst du Sterne und Steine schreiben auf deinem Rücken. Da liegt das Grün des Bildes. Neben dir. In der Ahnung einer Hand.


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birke
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Beitragvon birke » 08.11.2017, 22:02

[schöne idee, niko!]



selbst wenn du (farben)blind bist, kannst du es spüren, dieses grün, das sich immer wieder durchs grau arbeitet. wie die erde sich proportioniert, mit all ihren farben. wenn ich dir morgen dieses bild zeige, wirst du sagen, siehst du. und ich sehe.

.
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Beitragvon Pjotr » 09.11.2017, 06:50

Die Glatze der Kultur zeigt ihre heile Wunde.

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 09.11.2017, 22:39

Die Wanderung ist kurz, leicht und familienfreundlich. Wetterfeste Kleidung sollte man trotzdem dabei haben, da in Göttingen auf den Sonnenschein oft kein rechter Verlass ist. Am Wegrand können wir die üblichen Kulturpflanzen, Bürgersteige, Mauern, Zäune und hin und wieder einen freilaufenden Laubsauger beobachten. Besondere Ausrüstung ist nicht erforderlich, da es unterwegs mehrere Einkehrmöglichkeiten gibt. Es genügen normale Laufschuhe. Ein Schritt der Wanderung ist als Barfußpfad ausgelegt.

(aus einem deutschen Wanderführer)
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

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allerleirauh
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Beitragvon allerleirauh » 10.11.2017, 09:48

selten
bleibt etwas in der art gefügt
wie es scheint
auf den ersten blick

/selbst dann nicht, wenn du es willst für deinen tag/

nichts ist so starr
nichts so mächtig
nichts so festgelegt

als dass es überdauern könnte

auch grashalme
wachsen in den asphalt

und du?

Niko

Beitragvon Niko » 13.11.2017, 03:11

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