Liebe Dichter, liebe Dichterinnen!
Laßt eure Phantasie in die Wüste schweifen, oder wo immer sie euch auch hinführt beim Anblick des Fotos (ohne Titel) ...
(Wüstentor)
spring über den schatten,
geh hinaus!
die tür bleibt offen für dich.
atme das rot,
sammle steinblumen
und lausche dem singen der winde!
die tür bleibt offen.
bewege dich achtsam
wie der waran.
sonst übersiehst du die schlangenaugen
unter deinen füßen:
die tür bleibt.
die tür.
geh hinaus!
die tür bleibt offen für dich.
atme das rot,
sammle steinblumen
und lausche dem singen der winde!
die tür bleibt offen.
bewege dich achtsam
wie der waran.
sonst übersiehst du die schlangenaugen
unter deinen füßen:
die tür bleibt.
die tür.
Zuletzt geändert von pandora am 09.12.2006, 19:41, insgesamt 2-mal geändert.
Vielen Dank für eure Gedanken und Gedichte !
@Magic: Die Unendlichkeit, die schon in einem Sandkorn beginnt. Man versucht, Unedlichkeit einzugrenzen um wenigstens einenTeil zu verstehen, zu begreifen. Gelingt es wirklich?
@Gerda: Ödnis, frafwürdige Stille. Auch ein offenes Tor verheißt keine Freiheit ... Wirklich spannend, daß auch diese Sicht im Foto steckt.
@Pandora: Nutze deine Chance, gehe über dich hinaus, dennoch übersehe die Gefahren nicht, sonst ... toll ausgedrückt mit dem verschwindenen "offen".
Die offene Tür sehe ich als die Chance durchzugehen um weiterzukommen.
Aber auch als Umkehrmöglichkeit, die sich verschließen kann. Deine Bilder gefallen mir.
@Scarlett: Das ist schön ... dein Optimismus!
@Hoedur: Der Kampf um die Freiheit - spricht mich sehr an, daß du dieses Thema hier siehst und so gut formulierst.
@Max: Zwei Dichter und ein ähnlicher Gedanke, das ist doch keine Kopie?!!
Augenblicke sammeln ... deine Bilder mag ich auch.
@Moshe: Und du siehst durch das Tor zurück. Gefällt mir sehr gut, gerade weil ich es genau umgekehrt empfinde.
Liebe Grüße
Orit
@Magic: Die Unendlichkeit, die schon in einem Sandkorn beginnt. Man versucht, Unedlichkeit einzugrenzen um wenigstens einenTeil zu verstehen, zu begreifen. Gelingt es wirklich?
@Gerda: Ödnis, frafwürdige Stille. Auch ein offenes Tor verheißt keine Freiheit ... Wirklich spannend, daß auch diese Sicht im Foto steckt.
@Pandora: Nutze deine Chance, gehe über dich hinaus, dennoch übersehe die Gefahren nicht, sonst ... toll ausgedrückt mit dem verschwindenen "offen".
Die offene Tür sehe ich als die Chance durchzugehen um weiterzukommen.
Aber auch als Umkehrmöglichkeit, die sich verschließen kann. Deine Bilder gefallen mir.
@Scarlett: Das ist schön ... dein Optimismus!
@Hoedur: Der Kampf um die Freiheit - spricht mich sehr an, daß du dieses Thema hier siehst und so gut formulierst.
@Max: Zwei Dichter und ein ähnlicher Gedanke, das ist doch keine Kopie?!!
Augenblicke sammeln ... deine Bilder mag ich auch.
@Moshe: Und du siehst durch das Tor zurück. Gefällt mir sehr gut, gerade weil ich es genau umgekehrt empfinde.
Liebe Grüße
Orit
offen schienst du
mich zu
rufen
doch nur der hall blieb
& ich verlor mich
dem grunde entgegen
mich zu
rufen
doch nur der hall blieb
& ich verlor mich
dem grunde entgegen
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
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