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stadtlandmensch

Verfasst: 19.02.2007, 21:27
von Orit
Liebe Dichterinnen, liebe Dichter!

:lesen0005: :lesen0005: :lesen0005: :nicken: :pc0034:



stadtlandmensch

Verfasst: 21.02.2007, 22:09
von Lisa
Städtischer Mut

Und selbst wenn sie sich größer denken, als die Häuser, in denen sie wohnen, so reicht ihr Kuss doch nur bis zum elektrischen Mond

Verfasst: 22.02.2007, 00:39
von Gast
So viel Haus, so hoch hinaus, so wenig Heimat, mir.
So viel Mensch, doch wenig Menschliches, mir nahe.
Nur Land, Land ist nicht in Sicht um mich zu fangen.


©GJ20070221

Verfasst: 05.03.2007, 18:31
von Orit
Liebe Lisa!
Schöne Grüße von meinem elektrischen Mond :alien0017:
Ich finde es immer wieder spannend, was andere in meinen Fotos sehen.
Deine Zeilen wirken so locker dahergesagt, bei denen der Sprecher am Schmunzeln der Gegenüber seinen versteckten, unbeabsichtigten Witz entdeckt ...

Liebe Gerda!
"um mich zu fangen" - damit assoziere ich Arme, die abhandengekommen sind ... in der Stadt ... Orientierung, Suche nach Heimat. Du triffst meine Emfpindung und Intension gut.


Liebe Grüße
Orit

Verfasst: 10.03.2007, 21:16
von cali
wiederhole mich gern *wink*

liebe orit, spannendes foto. mein blick mag sich kaum abwenden... es zieht mich hinein, was nicht unangenehm ist.

auch der titel ist klasse!

was kommt als nächstes.

cali ;-)


rot, gelb, grün
ampelschaltung
in der brust
indessen
der verstand
wieder
auf abwegen
ist

Verfasst: 12.03.2007, 19:14
von Orit
Liebe cali!

Ich freue mich vor allem, daß du "stadtlandmensch" spannend findest. Und die spannende Frage bleibt: welche Abwege geht der Verstand ... :auge0023:

Liebe Grüße
Orit

Verfasst: 12.03.2007, 21:08
von cali
welche Abwege? da das für jeden ganz anders aussehen kann, habe ich das auch offen gelassen!

cali;-)

Verfasst: 19.03.2007, 19:49
von Orit
Genau! Das finde ich auch gut, daß die Frage offen bleibt. Der Raum für die eigene Version wird für mich deutlich durch den Zeilenumbruch der letzten beiden Zeilen.

:-) Orit