Liebe Dichterinnen, liebe Dichter!
Nach langer Pause ein neues Bild ... diesmal so ganz ohne Titel, damit eure Gedanken sich nicht um diesen wickeln.
(ohne Titel)
Einundzwanzig, es sind immer einundzwanzig. Wenn ich nur eine Stufe nähme, würden es vielleicht zweiundzwanzig werden. Doch ist es diese eine Stufe wert, dass es zweiundzwanzig werden? Nähme ich diese eine Stufe, gäbe es kein zurück mehr zu meinen so vertrauten einundzwanzig.
Nein, das ist sie nicht wert.
Nein, das ist sie nicht wert.
Dahin der Weg nur führt
Zwölf Tode will ich sterben um zu leben
und Stuf´ um Stufe mich mir selber nähern.
Und will mich im Verlieren selbst ergeben,
damit ich frei bin. Frei von dem was ehern.
Stoß ich an meine Grenzen Schritt für Schritt,
so schenkt Vertrauen aus mir selbst die Kraft
die jeder kennt, der liebte und doch litt.
Doch sind die Lebensstufen nicht geschafft,
im Ganzen nicht und auch nicht im Geringen,
weiß ich doch meines Lebens Ziel in Sicht.
Die hellen Strahlen werden mich durchdringen.
Zwölf Kreuze weisen mir den Weg ins Licht.
Und dann war es so ein schöner Tag gewesen, dass sie nicht wusste, ob ihr die 7x3 eckigen Pfannkuchen auf den Boden oder an die Decke gefallen waren ..
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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