herbstfrühling
Guten Morgen,
Das ist sehr schön. Eine etwas andere Version zu Sam's "Kein Frühling mehr"?
Ich mag die Sprache und die Bilder. Es ist ein starkes Element von Entfremdung und Verlorengegangensein des LI darin. Und dann die Natur als letzte Sprache von etwas anderem, von etwas, das bleibt und gilt, Wert und Sinn hat, anrührt, noch einmal in's Gespräch und in die Begegnung ruft. Das ist anders als im Gedicht von Sam, einem Stadtgedicht.
Lieber Gruss, schöner Sonntag,
Lydie
Das ist sehr schön. Eine etwas andere Version zu Sam's "Kein Frühling mehr"?
Ich mag die Sprache und die Bilder. Es ist ein starkes Element von Entfremdung und Verlorengegangensein des LI darin. Und dann die Natur als letzte Sprache von etwas anderem, von etwas, das bleibt und gilt, Wert und Sinn hat, anrührt, noch einmal in's Gespräch und in die Begegnung ruft. Das ist anders als im Gedicht von Sam, einem Stadtgedicht.
Lieber Gruss, schöner Sonntag,
Lydie
Hi Niko,
dein Gedicht spricht eine geheimnisvolle Sprache. Da ist etwas verborgen, das sich - durch schöne Bilder - dem Leser vermittelt. Konkret entschlüsseln kann man es nicht und soll man m.E. auch gar nicht.
Etwas sagt mir, dass es kein Mensch ist, der hier im Schatten bleibt, noch abwartet, sondern eine Jahreszeit, die hier personifiziert wird.
Deine Zeilen lesen sich sehr melodisch. Und die Zäsur, eingeleitet durch das "doch es ist seltsam" gibt dem Ganzen einen gekonnten Schlenker. Ganz wunderbar finde ich dies hier:
Saludos
Mucki
dein Gedicht spricht eine geheimnisvolle Sprache. Da ist etwas verborgen, das sich - durch schöne Bilder - dem Leser vermittelt. Konkret entschlüsseln kann man es nicht und soll man m.E. auch gar nicht.
Etwas sagt mir, dass es kein Mensch ist, der hier im Schatten bleibt, noch abwartet, sondern eine Jahreszeit, die hier personifiziert wird.
Deine Zeilen lesen sich sehr melodisch. Und die Zäsur, eingeleitet durch das "doch es ist seltsam" gibt dem Ganzen einen gekonnten Schlenker. Ganz wunderbar finde ich dies hier:
ließe ich tau
den atem der frau
ewig sein
Saludos
Mucki
lieber niko,
ich sehe es ähnlich wie gabriella, es liegt etwas
schleierhaftes, geheimnisvolles in diesen zeilen
und
stünde ich rings um jahresringe
ließe ich tau
den atem der frau
ewig sein
sind ganz wunderbare, berührende worte
es hat für mich den anschein, als fände sich kein faden um lebewohl zu sagen
da unvergängliches und unausgesprochenes in der stille liegt
ein wunderbar feines gedicht, hab ich sehr gerne gelesen.
liebe grüsse
von bluebird
ich sehe es ähnlich wie gabriella, es liegt etwas
schleierhaftes, geheimnisvolles in diesen zeilen
und
stünde ich rings um jahresringe
ließe ich tau
den atem der frau
ewig sein
sind ganz wunderbare, berührende worte
es hat für mich den anschein, als fände sich kein faden um lebewohl zu sagen
da unvergängliches und unausgesprochenes in der stille liegt
ein wunderbar feines gedicht, hab ich sehr gerne gelesen.
liebe grüsse
von bluebird
hallo blauer vogel, hallo gabriella!
danke für eure zeilen. ich freu mich, das ihr dem gedicht nachspüren könnt. ich gebe zu, das mir beim schreiben selbst nicht immer klar ist, was ich da verfasse. aber andererseits bin ich in einer stimmung. und da ich einen text in einem durchschreibe, ist diese dann im glücksfall durchgängig zu spüren.
dieser text hier scheint so ein glücksfall zu sein. danke an euch!
lieben gruß: Niko
danke für eure zeilen. ich freu mich, das ihr dem gedicht nachspüren könnt. ich gebe zu, das mir beim schreiben selbst nicht immer klar ist, was ich da verfasse. aber andererseits bin ich in einer stimmung. und da ich einen text in einem durchschreibe, ist diese dann im glücksfall durchgängig zu spüren.
dieser text hier scheint so ein glücksfall zu sein. danke an euch!
lieben gruß: Niko
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