Schadstoff.
was könnte hier entsorgt werden in diesen Böden von
feindlicher Unterstützung, es zieht mir dein Preis
unerhörte Früchte und du lobst tagein ein zweites Wort nach dem Deal.
Winde durchlaufen die uferlosen Weiten vor den Morgenfenstern und
hören den fremden Takt in der Luft, dieses schiefe Schmiegen zieht mir an den Haaren
und horcht still in die feindliche Segnung. Es sind Hundedebatten, die sich zirkulär nomadenhaft mit dem Wetter drehen und keine sichere Sekunde kennen, es geht hier nicht um dich oder mich, es geht um das Ausstehen oder eine hilflose Melodie, die sich nach jedem Ton selber vergisst. Es gibt die Rückkehr nicht mehr, es gibt keine Memoiren zu verkaufen.
Viele Male sinke ich unter diesen Sekunden
und wenn du mir unheimlich wirst in deiner fehlenden Verwandtschaft,
dann fällt Zitronenlicht aus allen Sternen.
schadstoff
Nur so viel nach einem ersten flüchtigen Lesen; mir gefallen Deine Gedichte generell, auch dieses. Ganz besonders die letzten Zeilen. Die sind schön, singen und sprechen mich an. Insgesamt weiß ich dennoch nicht, worum es geht in diesem Gedicht, mir scheint, als würden das viele Themen gestreift, flüchtig berührt und vielleicht ist es ja diese letzte Aussage, die sie zusammenführt. Später mehr.
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