Beitragvon Werner » 02.10.2015, 22:25
sehr interessante meinungen zum text. zum titel kann ich nur sagen, dass ich sofort, nachdem ich das gedicht, zunächst ohne titel, geschrieben hatte wusste, dass es rhodos heißen muss, warum, kann ich selbst nicht erklären, da ich kein giechisch kann, weder alt noch jung, konnte ich nur den titel so, vermutlich in erinnerung an einen dreiwöchigen athenaufenthalt 1980. und ja, es ist nahe am kitsch, wenn nicht sogar schon die grenze dahin überschritten, zugegeben. das ist schon dick aufgetragen und klebt. aber auch toll, was ihr da rausholt, dafür danke ich euch. denn dem autor ist nicht immer alles bewusst. die sandfarbe hat natürlich ihre bedeutung, die ich jetzt nicht verraten möchte, es ist ein eher gewidmetes gedicht, insofern persönlich. gedichte schreiben ist immer eine gratwanderung zwischen kitsch und kitsch. ein wirklich gutes gedicht stürzt nicht ab, wie dieses vielleicht, jedenfalls in der reaktion von lesern, damit eher nicht gelungen. aber, ich stehe auch zu dem gedicht. es hat was, und kippt aber auch leicht, schwankt. nach meiner meinung stürzt es nicht ganz ab, es kann sich gerade noch wackelnd halten? Ich danke euch, keine angst, ich lese immer mit, auch wenn ich nicht gleich was dazu sage, ich will auch nicht zu sehr in meinungen und kommentare eingreifen oder sie beeinflussen.