Ich war beim Arzt

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Estragon

Beitragvon Estragon » 03.06.2016, 19:20

ich geh zum arzt
der sagt
was ist
er fragt
was ist los mit dir
was hast du
hast wohl nich mehr alle oder
geh zum arzt sagt er
geh weg
geh einfach irgendwohin
bleib da
der arzt kommt gleich
mach ich
ich geh zum arzt
ich leg mich irgendwo hin
der arzt kommt
er fragt
was ist los mit dir
bist wohl krank was
bist wohl sehr krank
müssen wir dich leider erschiessen
der erschiesst mich
jetzt bin ich tot
der tod ist gemein
jetzt kann ich nicht mehr zum arzt
wie diese freundliche frau es mir geraten
Zuletzt geändert von Estragon am 05.06.2016, 18:25, insgesamt 3-mal geändert.

pjesma

Beitragvon pjesma » 05.06.2016, 18:00

Schoen fuer dich das du noch laecheln kannst. Geh zum Arzt.

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 05.06.2016, 20:06

? Ich hätte gerne etwas zu dem Gedicht geschrieben, das da mal stand. Jetzt ist es weg. Schade.

Pjesma??? Was soll das?
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 05.06.2016, 22:35

Hallo pjesma,

warum schreibst du unter Kommentare von anderen Sätze, über die du selbst wütend werden würdest?

:-(

Viele Grüße
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

pjesma

Beitragvon pjesma » 05.06.2016, 22:43

was den? das mein sohn mich heute gewürgt hat weil hans-jürgen unbedingt möchte dass ich jugoslawin wieder werde?und krieg von dort mildere? davon bin ich weg.
wohl ist dieses zirkel hier etwas aus den fügen geraten. sollte man instabile leute nicht mithineinnehmen. und damit mein ich nicht mich und mein sohn.
das soll das.
Zuletzt geändert von pjesma am 05.06.2016, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.

pjesma

Beitragvon pjesma » 05.06.2016, 22:44

wer`s nicht versteht, weiß wo jeweilige bahnhof ist. und manche von euch wissen auch wo ich wohne.
ich hatte nur schöne momenten mitnehmen können, und die sind jetzt zerstört.

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nera
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Beitragvon nera » 05.06.2016, 23:16

das hat ja jetzt nichts mit dem text zu tun.

estragon...was mir dazu einfällt...ich geh nie zum arzt...und ich weiß warum. als freundliche frau rate ich natürlich auch zum arztbesuch, aber auch zu einem schnaps.:)

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nera
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Beitragvon nera » 05.06.2016, 23:29

pjesma, im moment gerät etwas aus den fugen, aber nicht in diesem "zirkel".?

pjesma

Beitragvon pjesma » 06.06.2016, 05:14

wortlos und ohne gruß.

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 06.06.2016, 15:53

Hallo pjesma,

wenn du außerhalb des Forums Auseinandersetzungen mit Estragon hast, dann kläre es doch bitte dort. Hier versteht man aus dem, was du schreibst, nur Bahnhof und dass du aufgebracht bist. Und irgendwelchen Andeutungen und Behauptungen mag ich gar nicht folgen. Könnte also nicht mal helfen, falls ich wollte oder etwas angebracht wäre.

Vielleicht ist eine Auszeit vom Forum einfach wirklich ganz gut für dich - du bringst hier so viel rein, was nichts mit dem Forum zu tun hast und reibst dich dan daran auf, dass kein Raum dafür da ist - dabei kann man das alles einfach nicht verstehen und dein Verhalten ist derart rabiat und durcheinander, dass ich es auch nicht möchte. Ich glaube nicht, dass dir das immoment etwas bringt und hier im Forum macht das auch vieles kaputt.

Viele Grüße
Lisa
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Niko

Beitragvon Niko » 06.06.2016, 17:27

Die lyrik verändert sich. Das sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden auge.
Es ist derzeit Gang und gäbe ( sagt auch kein Mensch mehr) Gedichte in leichtfüßigen tönen zu malen. Das hat den Vorteil, dass es die erdrückende Machart nimmt und den Zugang alleine durch erhöhte lesefähigkeit erleichtert. Andererseits kann es den angemessenen ton verfehlen, flappsigkeit unangemessen verstreuten und einen tieferen Sinn mitunter missen lassen. Weil man zu sehr sich einer neuen form-norm unterwirft. Auch dieses Gedicht folgt diesem Duktus und verstrickt sich - meiner Meinung nach - zu sehr in sich und dem schein, darstellen zu wollen.

Liebe grüße - niko

Estragon

Beitragvon Estragon » 19.06.2016, 15:56

entschuldigung
Zuletzt geändert von Estragon am 19.06.2016, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.

Niko

Beitragvon Niko » 19.06.2016, 16:04

Ich habe keine Ahnung wie man so etwas krankes schreiben kann

Langsam frage ich mich wirklich, wo das Mindestmaß an Niveau hier im Salon hin ist. Alles hat irgendwo eine Grenze.
Ich hoffe, dass die Moderation auch solche niedrigen Äußerungen bemerkt und.... Ja.....Auch abstraft.

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Beitragvon Lisa » 19.06.2016, 18:22

Ich kann hier leider nicht mehr nachvollziehen, was hier stand und worauf es sich bezogen hat. Lässt sich was klären?
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.


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