Niemand kann mir Neider geben, geben, geben!
Daidalos die Eifersucht!
König Minos giebt mir Leben, Leben, Leben
Griechenland die einzig Zucht!
Voller Eifer wirk` ich Wunder, Wunder, Wunder nach,
Fliege Himmelwärts und runter!
Wahse schmilzt zur Erde Hundert,
Vogelmut zum Schmerz, zum Übermut und Schmerze ach!
Als der Mensch zum Ersten Mal flog!
Ikaros und Daidalos
Na ja, man könnte sich schon noch durchlesen, was man postet (bzw. bevor man es tut). Vermutlich ist es ein verunglücktes Wachs, oder?
Was mir allerdings noch mehr auffällt, ist die letzte Zeile. Die "klingt" doch überhaupt nicht, sondern holpert?
Vogelmut hingegen finde ich originell.
Peter, arbeite doch mal etwas an den Texten! Warum wirken sie einfach nur "hingehauen"? Gerade weil sie so kurz sind, solltest Du etwas mehr daran feilen.
Vielleicht bin ich ja altmodisch ... wahrscheinlich bist Du -zig Jahre jünger und siehst das anders.
Klar, man kann auch mal etwas Unfertiges bringen, aber immer ...??
Was mir allerdings noch mehr auffällt, ist die letzte Zeile. Die "klingt" doch überhaupt nicht, sondern holpert?
Vogelmut hingegen finde ich originell.
Peter, arbeite doch mal etwas an den Texten! Warum wirken sie einfach nur "hingehauen"? Gerade weil sie so kurz sind, solltest Du etwas mehr daran feilen.
Vielleicht bin ich ja altmodisch ... wahrscheinlich bist Du -zig Jahre jünger und siehst das anders.
Klar, man kann auch mal etwas Unfertiges bringen, aber immer ...??
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- Registriert: 02.02.2024
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Hallo Peter,
es gibt zwei mögliche Zielrichtungen bei Textarbeit: Bei der einen Form von Textarbeit, geht es darum, dass der Verfasser oder die Verfasserin sich durch nachträgliches Bearbeiten (noch) besser mit ihrem eigenen Text "identifizieren" können; bei der anderen Form geht es darum, dass man Anregungen des "Publikums" aufnimmt, wodurch sich naturgemäß der Text ein Stück weit von seinem Schöpfer oder seiner Schöpferin etwas emanzipiert.
Die erste Variante kann sehr gut im stillen Kämmerlein erfolgen, die zweite offensichtlich nicht.
Mein Eindruck ist nun aber, dass Du die zweite Variante nicht so sehr schätzt oder zumindest nicht so viel damit anfangen kannst. Das macht es (wenn dem denn so ist) wiederum schwierig für uns, die Leserinnen und Leser, auf einen Text von Dir mit einem sinnvollen Feedback zu antworten.
Liebe Grüße,
C.
es gibt zwei mögliche Zielrichtungen bei Textarbeit: Bei der einen Form von Textarbeit, geht es darum, dass der Verfasser oder die Verfasserin sich durch nachträgliches Bearbeiten (noch) besser mit ihrem eigenen Text "identifizieren" können; bei der anderen Form geht es darum, dass man Anregungen des "Publikums" aufnimmt, wodurch sich naturgemäß der Text ein Stück weit von seinem Schöpfer oder seiner Schöpferin etwas emanzipiert.
Die erste Variante kann sehr gut im stillen Kämmerlein erfolgen, die zweite offensichtlich nicht.
Mein Eindruck ist nun aber, dass Du die zweite Variante nicht so sehr schätzt oder zumindest nicht so viel damit anfangen kannst. Das macht es (wenn dem denn so ist) wiederum schwierig für uns, die Leserinnen und Leser, auf einen Text von Dir mit einem sinnvollen Feedback zu antworten.
Liebe Grüße,
C.
Ich schließe mich birke an:
Im übrigen sind wir hier wahrscheinlich alle "Professoren" (und Professorinnen). Dann stimmt die Perspektive wieder und wir können auf Augenhöhe weitermachen. Arbeit am Text hat mir immer geholfen; wer meint, er braucht sie nicht: auch okay. Aber dann sind die Texte eben wirklich "Ausstellungsstücke", wie Pjotr sagt.
Im übrigen sind wir hier wahrscheinlich alle "Professoren" (und Professorinnen). Dann stimmt die Perspektive wieder und wir können auf Augenhöhe weitermachen. Arbeit am Text hat mir immer geholfen; wer meint, er braucht sie nicht: auch okay. Aber dann sind die Texte eben wirklich "Ausstellungsstücke", wie Pjotr sagt.
Peter, für Dich haben wir im Forum extra eine Rubrik, die heißt "Publicus". Hier ist die Beschreibung:
"Der Publicus ist die Präsentationsplattform des Salons. Hier können Texte eingestellt werden, bei denen es den Autoren nicht um Textarbeit geht. Entsprechend sind hier besonders Kommentare und Diskussionen erwünscht, die über bloßes Lob oder reine Ablehnungsbekundung hinausgehen. Das Schildern von Leseeindrücken, Aufzeigen von Interpretationsansätzen, kurz Kommentare mit Rezensionscharakter verleihen dem Publicus erst seinen Gehalt."
Peter, ich persönlich glaube, es wäre gut, wenn Du zukünftig Deine Werke dort präsentierst. Hier ist der Link:
viewforum.php?f=86
"Der Publicus ist die Präsentationsplattform des Salons. Hier können Texte eingestellt werden, bei denen es den Autoren nicht um Textarbeit geht. Entsprechend sind hier besonders Kommentare und Diskussionen erwünscht, die über bloßes Lob oder reine Ablehnungsbekundung hinausgehen. Das Schildern von Leseeindrücken, Aufzeigen von Interpretationsansätzen, kurz Kommentare mit Rezensionscharakter verleihen dem Publicus erst seinen Gehalt."
Peter, ich persönlich glaube, es wäre gut, wenn Du zukünftig Deine Werke dort präsentierst. Hier ist der Link:
viewforum.php?f=86
Hallo Pjotr,
Danke für den Link! Wir Lyrik müssen alle zusammenhalten, in diesen Technik - vernarrten Zeiten die uns nur krank machen! Ich meine es nicht böse, bin nur wegen dieser Zeit - umstände unter Druck usw.
Bin für euch für das Feedback natürlich trotzdem dankbar!
winterliche Grüße
Peter
Danke für den Link! Wir Lyrik müssen alle zusammenhalten, in diesen Technik - vernarrten Zeiten die uns nur krank machen! Ich meine es nicht böse, bin nur wegen dieser Zeit - umstände unter Druck usw.
Bin für euch für das Feedback natürlich trotzdem dankbar!
winterliche Grüße
Peter
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