Der Glöckner

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Philo
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Beitragvon Philo » 25.05.2025, 20:14

Ungeduldig sein mit der größten Ungeduld gegen die Glocken selbst zu baublalen
Und dazu muss man noch tugendhafter sein als der Herr Pister übrig Koch.
Auf den Parzellen knieliegen und mit Hungerschuld bezahlen.
Hungerblaufuhlt die mir zu hoch.
Die mir zu Übrig - Woch.
Die mir zu Dauerdochdoxh Dauerdoxh doch Dauer doch.

Die mir glaubt alle Glocken nieder!


Die Glocken wussten, wer er war.

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OscarTheFish
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Beitragvon OscarTheFish » 30.05.2025, 14:59

In der Kürze liegt die Würze. Es kann an meinen Limitierungen liegen, aber die Wortevolution durch Buchstaben(per)mutationen fördert ein leichtes Abneigen, um dem Strudel pathologischer Wortanomalien nicht anheimzufallen. Etwas "mit Hungerschuld bezahlen" und "alle Glocken niederglauben" sind durchaus reizvolle Formulierungen; es verliert sich alles allerdings etwas in dünnluftiger Bedeutungslosigkeit - so das Gefühl.
Ein paar ausgewählte Werke zur Stillung weiterer Neugier:
AKUTES ABDOMEN, OBWOHL WIR BLIND SIND, SCHMUSEREI, MUCH ADO ABOUT FUJI.
Gedichte von: Der beste Dichter der Welt und XRayFusion.


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