Beitragvon jondoy » 29.11.2025, 12:06
hallo birke,
ich bin schon so manchen texen wie jenem hier von dir begegnet, die waren für mich eine "musikalische Herausforderung", weil darin Begriffe aus der Musiksprache auftauchen, die ich zum Teil noch nie ....gehört vielleicht zufälligerweise schon, aber von denen ich noch nicht wirklich jemals gehört habe,
....während des schreibens dieser zeilen und des beschäftigens mit dem Text lese ich den jetzt in neuem Licht...
die erste Hälfte des Textes beschreibt ja diese "enharmonische Verwechselung", von der ich noch nie gehört habe, im Grunde genau, zudem ja auch noch die nachfolgende Zeile ´schwarz sind die Hälse der Noten´ voll darauf anspielt
was dann kommt.... finde ich wieder im titel des textes
und du sagst alles war schon mal da
ich glaube du hast die nacht
mit dem tag verwechselt
und mich mit einer primel
das find ich eine verwirrende (verspielt, wechselspielartige) Konversation,
solche Ausdrucksweisen gefallen mir natürlich schon sehr,
auch wenn ich, wie hier, nicht dahinter komme, was das alles bedeuten mag,
deswegen, ein bischen verwirrend,
was dann kommt, ist, kommt mir eher vor wie ein Ausklang....
es hört sich an wie ein Epilog,
hab eben im Netz nachgesehen offenbar gibt es diesen Begriff auch in der Musiksprache....
.....bis auf den Schluss, (deswegen heisst der Text wohl ein Wechselspiel ; - ) ), ganz am Ende verwandelt er sich in ein Vorpiel, und da geziemt es mir nicht, mir auszumalen,
prelude, hab mal einen roman gelesen, der hieß meiner Erinnerung nach Präludium,
regentropfen fallen mancherzeits gerne als schneeflocken auf die erde, so landen sie sanfter, sie hängen mit einer weissen mütze an ihrem eigenen regentropfenschirm (...ein wechselspiel der natur)