Träume

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
DasM

Beitragvon DasM » 12.09.2006, 15:26

Träume


Hast du den Vogel
gesehen, der majestetisch
über uns kreist?

Der Wind erzählt ihm
von unseren Träumen
und schickt ihn zu den
Ufern der Welt,
dort wo sie gesammelt werden
um unseren Kindern
das Leben zu erklären.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 13.09.2006, 19:33

Hallo Michael,

ich wollte gerade einen Kommentar zu einem anderen Text von dir abgeben, als ich dein obiges Posting las, welches mir recht befremdlich aufstößt. Du bist als Kritikensammler unterwegs, willst aber selbst dazu nichts sagen. Eine ziemlich einseitige und egoistische Einstellung, finde ich. Ein Forum, und besonders dieses hier, besteht aus gegenseitigem konstruktivem Austausch. Da hast du anscheinend eine andere Sichtweise.

Mich jedenfalls veranlasst dein posting dazu, keine Kommentare zu deinen Texten abzugeben. Wozu soll ich mir die Mühe machen? Es steckt Arbeit darin, man macht sich Gedanken, setzt sich mit dem Text auseinander. Wenn der Autor jedoch nicht drauf reagiert, sondern nur sammelt? Nö, dann mach ich mir die Arbeit nicht.
Saludos
Magic

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 13.09.2006, 21:17

Hallo M,
ich möchte mich hier noch einmal ausdrücklich als Administratorin des Forums zu deinen Aussagen melden:

aber ich möchte meine texte ungern forengerecht aufbereiten. dann gäbe es meinen text je nach dem wo ich ihn gerade veröffentliche in verschiedenen versionen und wäre nicht mehr mein text


Hierzu hat lichel wohl schon alles gesagt. Ich lese heraus: Es kommt dir darauf an, dass andere (die Mehrheit) deine texte gut finden,mögen, Textarbeit ist dir unwichtig. Natürlich lernt man durch Kritik auch für zukünftige Texte, aber nicht dadurch, dass man nicht mit ihr arbeitet. Zudem arbeiten wir nicht daran, einen Text forengerecht aufzubereiten, sondern es geht um DEINE Auseinandersetzung mit dem Text.

Ich möchte ausdrücklich sagen, dass ich nicht nur als Kommentatorin mich selbst vor damit im Sande verlaufender Arbeit schützen möchte, sondern auch klar formulieren möchte, dass dieses Forum seine Aufgabe nicht in dem sieht, was du möchtest. Daher - du scheinst dich ja auch in anderen Foren zu bewegen, hast also genug Feedback - möchte ich, dass du dich hinterfragst, ob dieses Forum das richtige für dich ist. Das ist kein Rauswurf, sondern eine echte Bitte.

Erst wenn du zu aktiver textarbeit bereit bist, bin ich daher bereit, dich auch neue Texte einstellen zu lassen, siehe Hinweis hier: http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=3150

da ich aber das hier befürchte, was lichel anführte:

Mir geht's ja nicht darum, dass du deinen Text jetzt brav nach meinen Wünschen änderst


Wenn du nur etwas änderst, damit wir zufrieden sind, wird es für alle eine Qual. Also hinterfrage dich, ob dieses Forum das richtige für dich ist und entscheide dann durch deine Arbeit, übrigens auch an fremden Texten durchaus leistbar und erwünscht.

Ich wähle diese deutlichen Worte, um Frustration auf beiden Seiten zu vermeiden und dir die Idee dieses Forums näher zu bringen.

Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

DasM

Beitragvon DasM » 14.09.2006, 16:34

puuuuh,
nehmt das leben nicht so ernst, lyrik ist was schönes, sie verbindet menschen und macht aus verschiedenen menschen eine einheit, die einheit der lesenden.

im ernst, ist es wirklich wichtig was das majestätisch implizieren soll?
okay, majestätisch war ein nötiges adjektiv um den vogel in seiner größe zu definieren, denn ein saptz haääte das adjektiv nicht gerechtfertigt. da es sich aber um einen großen vogel handeln soll ( vorstellung des autors ) musste er so beschrieben werden. die alternative "Ein großer Vogel" ließ sich m.E. nicht in der gleichen ausdruckstärke verarbeiten.


abschliessend möchte ich euch gerne noch was schreiben:

ich hatte in diesem faden insbesondere darauf hingewiesen, das ich euere hilfestellungen und hinweise, sowie auch die aufdeckung von materiell unrichtigen aussagen sehr zuschätzen weiss.
ich bitte daher aus lyrischem herzen, meine aussagen nicht dahingehend zu verändern, das hieraus etwas negatives abgeleitet werden könnte, denn das ist nicht meine aussage gewesen, sollte auch der eine oder andere dieses gerne interpretieren wollen.

liebe grüße
M


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