...
ruht im schweigen die stille
oder in der stille das schweigen?
mag dumm klingen
die frage
aber sofort hielt ich inne & fragte mich selbiges
oder in der stille das schweigen?
mag dumm klingen
die frage
aber sofort hielt ich inne & fragte mich selbiges
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Huhu Bea!
Noels Frage kam mir auch gleich in den Sinn. Doch du willst ja die Bedeutung der so genannten 'stillen' Nacht erläutern und dass man diese am besten erleben kann, wenn man schweigt, so habe ich das jedenfalls verstanden. Ich finde, das der Blick hier sehr schön ausschweift und ich kann richtig mitgucken: Zuerst schaut man sich bei sich selbst um: Der Baum, die Kerzen, das Glitzern in den Augen der Nahestehenden. Dann geht der Blick nach draußen zu den anderen und schließlich zurück zu sich selbst. Zuerst dachte ich, dass du das anders gliedern könntest: Zuerst der Blick ganz weit, dann näher und am Ende eben ganz bei sich selbst. Doch gerade durch den Vergleich zwischen erster und zweiter Strophe nah und fern, wiegt die dritte Strophe nochmal mehr auf und das finde ich dann doch wieder passend und gelungen! Nimmst du in der letzten Strophe nochmal Bezug auf die erste? Das schien mir wegen wenn "unterm
Baum nur Liebe liegt" so. Aber vielleicht hast du in der ersten Strophe auch den Adventskranz gemeint, da sind ja auch Kerzen dran...Jedenfalls finde ich, dass du diesen Teil eigentlich gar nicht brauchst - im Gegenteil! Einerseits sagt das Gedicht, dass die Stille Nacht ihre Bedeutung findet, wenn man schweigt und wenn die Liebe unterm Baum liegt, das heißt du gibst feste Voraussetzungen. Dann sagst du aber direkt danach, dass wir den Sinn für uns selbst begreifen müssen. Das heißt, es muss nicht unbedingt Liebe im Spiel sein.
Wie auch immer, jedenfalls transportiert das Gedicht für mich Stille und Ruhe und es klingt nicht nach typischen Weihnachtsgedicht, was ich sehr schön finde!
Liebe Grüße
Trixie
Noels Frage kam mir auch gleich in den Sinn. Doch du willst ja die Bedeutung der so genannten 'stillen' Nacht erläutern und dass man diese am besten erleben kann, wenn man schweigt, so habe ich das jedenfalls verstanden. Ich finde, das der Blick hier sehr schön ausschweift und ich kann richtig mitgucken: Zuerst schaut man sich bei sich selbst um: Der Baum, die Kerzen, das Glitzern in den Augen der Nahestehenden. Dann geht der Blick nach draußen zu den anderen und schließlich zurück zu sich selbst. Zuerst dachte ich, dass du das anders gliedern könntest: Zuerst der Blick ganz weit, dann näher und am Ende eben ganz bei sich selbst. Doch gerade durch den Vergleich zwischen erster und zweiter Strophe nah und fern, wiegt die dritte Strophe nochmal mehr auf und das finde ich dann doch wieder passend und gelungen! Nimmst du in der letzten Strophe nochmal Bezug auf die erste? Das schien mir wegen wenn "unterm
Baum nur Liebe liegt" so. Aber vielleicht hast du in der ersten Strophe auch den Adventskranz gemeint, da sind ja auch Kerzen dran...Jedenfalls finde ich, dass du diesen Teil eigentlich gar nicht brauchst - im Gegenteil! Einerseits sagt das Gedicht, dass die Stille Nacht ihre Bedeutung findet, wenn man schweigt und wenn die Liebe unterm Baum liegt, das heißt du gibst feste Voraussetzungen. Dann sagst du aber direkt danach, dass wir den Sinn für uns selbst begreifen müssen. Das heißt, es muss nicht unbedingt Liebe im Spiel sein.
Wie auch immer, jedenfalls transportiert das Gedicht für mich Stille und Ruhe und es klingt nicht nach typischen Weihnachtsgedicht, was ich sehr schön finde!
Liebe Grüße
Trixie
Ich danke Euch für die Kommentare. Es ist nur ein kleines Gedicht, dass sich eine meiner Schestern von mir gewünscht hat.
Als ich es schrieb hatte ich einfach ein Lyr-Wir vor einem Baum im Kopf. Statt Geschenke ist die Liebe spürbar, liegt also sozusagen unter dem Baum.
Und in diesem stillen Moment schient die Welt stehen zu bleiben und der Sinn der stillen Nacht liegt in jedem selbst. Ich sehe da für mein "wir" einfach nur Frieden - Seelenfrieden. Aber ich denke das ist jedem selbst überlassen.
Es ist chon irgendwie ein Weihnachtsgedicht, aber kehrt einfach ab von der nun üblichen Weihnachtshektik.
Zu Noels Frage (last but not least) - ich kann es nicht erklären - diese beiden Zeilen sind mir vor ein paar Nächten in den Kopf gehüpft und ich bin lange damit "schwanger" gegangen, bis das Gedicht entstand.
Ganz vielen Dank für euer Feedback - ich freue mich immer wenn meine Texte kritisch gelesen werden.
:) Bea
Als ich es schrieb hatte ich einfach ein Lyr-Wir vor einem Baum im Kopf. Statt Geschenke ist die Liebe spürbar, liegt also sozusagen unter dem Baum.
Und in diesem stillen Moment schient die Welt stehen zu bleiben und der Sinn der stillen Nacht liegt in jedem selbst. Ich sehe da für mein "wir" einfach nur Frieden - Seelenfrieden. Aber ich denke das ist jedem selbst überlassen.
Es ist chon irgendwie ein Weihnachtsgedicht, aber kehrt einfach ab von der nun üblichen Weihnachtshektik.
Zu Noels Frage (last but not least) - ich kann es nicht erklären - diese beiden Zeilen sind mir vor ein paar Nächten in den Kopf gehüpft und ich bin lange damit "schwanger" gegangen, bis das Gedicht entstand.
Ganz vielen Dank für euer Feedback - ich freue mich immer wenn meine Texte kritisch gelesen werden.
:) Bea
hallo bea!
ganz ehrlich - ich habe mir die frage auch gestellt. war erst die stille oder das schweigen. aber ich bin zu dem ergebnis gekommen, dass nur dem schweigen stille entwachsen kann. so verstehe ich es in deinem gedicht. eine schöne betrachtung des idealen weihnachtsfestes. wobei mir der schluss ein wenig zu zeigefingerlastig ist. es erhebt sich schon in strophe zwei ein wenig über die mitmenschen ("andere"), die man ja aber gerade um diese zeit mit liebe beschenken sollte
mit "liebe unterm baum" hab ich kein problem, find ich ok.
lieben gruß: Niko
ganz ehrlich - ich habe mir die frage auch gestellt. war erst die stille oder das schweigen. aber ich bin zu dem ergebnis gekommen, dass nur dem schweigen stille entwachsen kann. so verstehe ich es in deinem gedicht. eine schöne betrachtung des idealen weihnachtsfestes. wobei mir der schluss ein wenig zu zeigefingerlastig ist. es erhebt sich schon in strophe zwei ein wenig über die mitmenschen ("andere"), die man ja aber gerade um diese zeit mit liebe beschenken sollte
mit "liebe unterm baum" hab ich kein problem, find ich ok.
lieben gruß: Niko
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