Dunkler Wald der Phantasie
Irgendwann, vor ferner Zeit
Mein Feuer, in deinem vereint.
Weiße Luft hemmt den Atem
Schwül, lastend, betäubt den Sinn
Ausharren in Träumen, eine Stunde.
Fühl mich geborgen, dir im Herzen
Mir klingt deine Stimme, im Bauch, im Ohr
Was ist, wenn deine Wahrheit nicht mein ist?
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Sombre forêt de l´imagination
un jour, il y a longtemps,
ma flamme unie à la tienne.
Un air brûlant à couper le souffle,
lourd, oppressant, il étourdit les sens.
Persitance du rêve - une heure seulement.
Je me sens à lábri, dans ton coeur.
Ta voix résonne dans mes entrailles, à mon oreille.
Et si ta vérité n´était pas mienne?
Eine Stunde
-
Gast
Liebe Cornelia,
ein Gedicht über "Wahrheit",
so wie es aussieht, haben einige hier im Blauen Salon, das Bedürfnis
nach Echtheit und Wahrhaftigkeit, also nach Werten, die unserer Gesellschaft schon abhanden gekommen zu sein scheinen...
Echte Freude echter Schmerz, echte, wahrhaftige Gefühle nicht von schnödem Mammon bestimmt...
Dass es in deinem Gedicht um die unterschiedliche Wahrheit zweier Liebender geht, habe ich verstanden.
Leider fällt dieses Gedicht aber durch das Kleid in welches du es gesteckt hast gegen einige andere, die von dir las, ab.
Formal als auch inhaltlich.
Die Formulierungen sind ziemlich überholt.
Du verrätst bereits im Titel, dass es sich um eine Liebesbeziehung „Auf Zeit“ handelt in der jeder tatsächlich für sich allein denkt, weil es „Ein Gemeinsam“ nicht geben kann/darf.
Also ist die Beziehung eher eine Art stille Übereinkunft sich in einer bemessenen Zeit gegenseitig etwas zu geben, was durchaus auch wahrhaftig sein kann... wenn darüber gesprochen wird und sich die Gefühle im Gleichgewicht bewegen, das heißt, wenn nicht jemand „drauf zahlt“... um es drastisch zu sagen.
Ich glaube du kannst aus diesem Text mehr herausholen, wenn du die Geschichte zunächst prosaisch ausführlich bearbeitest.
Liebe Grüße
Gerda
... so viel wollte ich gar nicht schreiben....gif ";-)")
ein Gedicht über "Wahrheit",
so wie es aussieht, haben einige hier im Blauen Salon, das Bedürfnis
nach Echtheit und Wahrhaftigkeit, also nach Werten, die unserer Gesellschaft schon abhanden gekommen zu sein scheinen...
Echte Freude echter Schmerz, echte, wahrhaftige Gefühle nicht von schnödem Mammon bestimmt...
Dass es in deinem Gedicht um die unterschiedliche Wahrheit zweier Liebender geht, habe ich verstanden.
Leider fällt dieses Gedicht aber durch das Kleid in welches du es gesteckt hast gegen einige andere, die von dir las, ab.
Formal als auch inhaltlich.
Die Formulierungen sind ziemlich überholt.
Du verrätst bereits im Titel, dass es sich um eine Liebesbeziehung „Auf Zeit“ handelt in der jeder tatsächlich für sich allein denkt, weil es „Ein Gemeinsam“ nicht geben kann/darf.
Also ist die Beziehung eher eine Art stille Übereinkunft sich in einer bemessenen Zeit gegenseitig etwas zu geben, was durchaus auch wahrhaftig sein kann... wenn darüber gesprochen wird und sich die Gefühle im Gleichgewicht bewegen, das heißt, wenn nicht jemand „drauf zahlt“... um es drastisch zu sagen.
Ich glaube du kannst aus diesem Text mehr herausholen, wenn du die Geschichte zunächst prosaisch ausführlich bearbeitest.
Liebe Grüße
Gerda
... so viel wollte ich gar nicht schreiben...
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Cornelia
Hallo Gerda,
dieses Gedicht ist schon viele Jahre alt. Es beschreibt die Situation einer heimlichen Verliebtheit in meinen damaligen Projektleiter.
Die Wahl des Titels "Eine Stunde" ergab sich aus der Situation. Die Gruppe traf sich jede Woche für eine Stunde und ich hatte immer Angst, mich zu verraten. Es wurde auch nichts weiter aus der Verliebtheit, wir haben uns beide einfach zu blöd angestellt *smile*
dieses Gedicht ist schon viele Jahre alt. Es beschreibt die Situation einer heimlichen Verliebtheit in meinen damaligen Projektleiter.
Die Wahl des Titels "Eine Stunde" ergab sich aus der Situation. Die Gruppe traf sich jede Woche für eine Stunde und ich hatte immer Angst, mich zu verraten. Es wurde auch nichts weiter aus der Verliebtheit, wir haben uns beide einfach zu blöd angestellt *smile*
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