liebe liebe
Liebe Gerda,
habe deinen Text mit Interesse gelesen und finde es toll, wie du ein solch komplexes Thema umgesetzt hast.
Ein Verständnisproblem hab ich noch. Du schreibst:
vor be halt los
un be schränkt
schweig sam
ver stehen
Was möchtest du mit diesen Trennungen betonen? Geht es um eine Emphase des einzelnen Wortes, das man durch deine Schreibweise automatisch bewusster liest oder stecken andere Gedanken dahinter?
Abendliche Grüße
Herby
habe deinen Text mit Interesse gelesen und finde es toll, wie du ein solch komplexes Thema umgesetzt hast.
Ein Verständnisproblem hab ich noch. Du schreibst:
vor be halt los
un be schränkt
schweig sam
ver stehen
Was möchtest du mit diesen Trennungen betonen? Geht es um eine Emphase des einzelnen Wortes, das man durch deine Schreibweise automatisch bewusster liest oder stecken andere Gedanken dahinter?
Abendliche Grüße
Herby
ich nochmal ... leider klappt Edit mal wieder nicht trotz Login, daher dieses neue Posting. Ich bitte um Nachsicht!
Zum Inhalt deines Textes, Gerda ... Du schreibst:
ohne zu
fordern
einfach da sein
ohne recht
ohne pflicht
... ist das nicht ein sehr idealisiertes, absolutes Bild der Liebe, das du da zeichnest? Bedeutet es nicht Stillstand? Wie kann sich Liebe so entwickeln?
Auch mit
kein
hinter fragen
hab ich meine Probleme. Läuft Liebe dann nicht Gefahr, als selbstverständlich und alltäglich, als gegeben, betrachtet zu werden?
LG Herby
Zum Inhalt deines Textes, Gerda ... Du schreibst:
ohne zu
fordern
einfach da sein
ohne recht
ohne pflicht
... ist das nicht ein sehr idealisiertes, absolutes Bild der Liebe, das du da zeichnest? Bedeutet es nicht Stillstand? Wie kann sich Liebe so entwickeln?
Auch mit
kein
hinter fragen
hab ich meine Probleme. Läuft Liebe dann nicht Gefahr, als selbstverständlich und alltäglich, als gegeben, betrachtet zu werden?
LG Herby
Lieber herby, ach , du hast ja einerseits Recht, andererseits ist das, was ich beschreibe auch möglich...
Liebe hat unzählige Ausdrucksformen.
In dieser Loslösung von der Vorstellung, dass Liebe immer auf Erfüllung bestehen muss, und nach ganz bestimmten Mustern abzulaufen hat, erlebe ich etwas völlig anderes, ohne dass ich meine eigenen Bedürfnisse knechte.
So kann Liebe nicht immer sein, aber doch fortwährend wachsen.
Als ich dies erkannt habe, war es, als ob ich einen Riesenschritt Richtung Lebenssinn gemacht hätte.
Die Liebe selbst ist Ziel genug.
Mit diesem Erkennen, durfte ich reifen und erlebe seit einiger Zeit.
eine unabahängige unermessliche Bereicherung meines Selbst durch die Liebe, die "einfach" da ist, in mir.
Und ich fühle mich sicher mit diesem Gefühl und erfahre wie sehr es ausstrahlt.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es das gibt... und doch
:stern
Eine gute Nacht
Gerda
Liebe hat unzählige Ausdrucksformen.
In dieser Loslösung von der Vorstellung, dass Liebe immer auf Erfüllung bestehen muss, und nach ganz bestimmten Mustern abzulaufen hat, erlebe ich etwas völlig anderes, ohne dass ich meine eigenen Bedürfnisse knechte.
So kann Liebe nicht immer sein, aber doch fortwährend wachsen.
Als ich dies erkannt habe, war es, als ob ich einen Riesenschritt Richtung Lebenssinn gemacht hätte.
Die Liebe selbst ist Ziel genug.
Mit diesem Erkennen, durfte ich reifen und erlebe seit einiger Zeit.
eine unabahängige unermessliche Bereicherung meines Selbst durch die Liebe, die "einfach" da ist, in mir.
Und ich fühle mich sicher mit diesem Gefühl und erfahre wie sehr es ausstrahlt.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es das gibt... und doch

Eine gute Nacht
Gerda
Liebe Gerda,
großartig, endlich mal keine Wortschöpfungen. Habe grundsätzlich nichts dagegen, doch manchmal werden sie überstrapaziert. Das Trennen der Wörter ist eine schöne Idee. Ich habe tatsächlich das Wort aus mehreren Perspektiven fast automatisch betrachtet. Kein Stil, den man permanent anwenden kann - ich bin jetzt ganz schön erschöpft vom Lesen und denken und neudenken und wieder auf den eigenen Kopf stellen und von oben auf das Wort linsen und... - gezielt eingesetzt allerdings: sehr schön. Mit einfachen Worten viel gesagt:
ohne zu
fordern
da sein
einfach da sein
ohne recht
ohne pflicht
be reit sein
Der Part ist definitiv ausdrucksstärker, als der erste Teil, wobei ich die Zeile
ferne schweig sam tragen
schön geschrieben finde.
Könnte man den ersten Teil deines Erachtens nach noch kürzen? Fände ich spannend.
Liebe Grüße,
Dita
großartig, endlich mal keine Wortschöpfungen. Habe grundsätzlich nichts dagegen, doch manchmal werden sie überstrapaziert. Das Trennen der Wörter ist eine schöne Idee. Ich habe tatsächlich das Wort aus mehreren Perspektiven fast automatisch betrachtet. Kein Stil, den man permanent anwenden kann - ich bin jetzt ganz schön erschöpft vom Lesen und denken und neudenken und wieder auf den eigenen Kopf stellen und von oben auf das Wort linsen und... - gezielt eingesetzt allerdings: sehr schön. Mit einfachen Worten viel gesagt:
ohne zu
fordern
da sein
einfach da sein
ohne recht
ohne pflicht
be reit sein
Der Part ist definitiv ausdrucksstärker, als der erste Teil, wobei ich die Zeile
ferne schweig sam tragen
schön geschrieben finde.
Könnte man den ersten Teil deines Erachtens nach noch kürzen? Fände ich spannend.
Liebe Grüße,
Dita
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