In der Spannung des Begehrens
Erfüllt bin ich mit Schöpferkraft,
mit Anmut Du in höchstem Glanz,
so dichte ich mit Leidenschaft
dies Lied, das schwingt zu Engel Tanz.
Du Bildnis bist bezaubernd schön,
die Augen leuchten wie Edelsteine,
ein Himmelsfarbspiel kann ich sehn,
als Kaleidoskop im Vollmondenscheine.
Dein Haar mit blonder Zauberpracht,
zart wie ein Schmetterlingsbrautkleid,
erleuchtet selbst die schummrig Nacht,
so wie der Mond die Dunkelheit.
Das starke Sehnen, das tief in mir quillt,
so wie der Hitze sengend Glut,
wird durch Dein Lächeln wunderbar gestillt,
oh Göttliche, wie gut das tut !
Oh, Du mein Glücksstern, Du mein Himmelslicht,
das dringt durch meines Lebens Nebelschwaden,
Du bist mein schönstes Liebeslobgedicht,
ich wollt so gern in Deinem Schatten baden.
Du Sonnenkind, entzückendes Wesen,
mir kocht das Blut wie ein Vulkanausbruch,
hier steht's geschrieben, kannst Du es lesen,
Du bist es, Dich hab ich immer gesucht !
Im süßen Traum will ich weiterdichten,
ich träume von Dir, von Dir allein,
ich kann auf Dich, Liebste, nicht verzichten,
Du sollst stets mein Glorienschein sein.
In der Spannung des Begehrens
-
Franktireur
Tja, 7 Strophen. 7 Strophen ermüdende Lobpreisung voller Redundanz. 7 Strophen, in denen mir ein Dichter seine Schöpferkraft vorzuführen gewillt ist, mir als Leser seine "Wortgewalt" zumutet.
Erschöpferkraft wäre treffender. 7 Strophen künstliche (und, so scheints mir, künstlich empfindende) Bilder/Metaphern, die mir nahezu alle bereits in einschlägigen (oft mehrere Jahrhunderte alten) romantischen Gedichten und Oden an die Liebe usw. untergekommen sind.
Und so endet dies Gedicht mit:
Du sollst stets mein Glorienschein sein - nachdem es begann mit:
Erfüllt bin ich mit Schöpferkraft
Und was war dazwischen? Ich habs vergessen, sorry. Ich erinnere mich dunkel an Vollmondschein, Leidenschaft, höchstem Glanz, Edelsteine, Mond, Nacht, Himmel, Engel, sengende Glut, Vulkane (natürlich), selbst die wohl unvermeidlichen Nebelschwaden bleiben mir nicht erspart.
Also, mich grauselts da...
Frank
Erschöpferkraft wäre treffender. 7 Strophen künstliche (und, so scheints mir, künstlich empfindende) Bilder/Metaphern, die mir nahezu alle bereits in einschlägigen (oft mehrere Jahrhunderte alten) romantischen Gedichten und Oden an die Liebe usw. untergekommen sind.
Und so endet dies Gedicht mit:
Du sollst stets mein Glorienschein sein - nachdem es begann mit:
Erfüllt bin ich mit Schöpferkraft
Und was war dazwischen? Ich habs vergessen, sorry. Ich erinnere mich dunkel an Vollmondschein, Leidenschaft, höchstem Glanz, Edelsteine, Mond, Nacht, Himmel, Engel, sengende Glut, Vulkane (natürlich), selbst die wohl unvermeidlichen Nebelschwaden bleiben mir nicht erspart.
Also, mich grauselts da...
Frank
Du sollst stets mein Glorienschein sein - nachdem es begann mit:
Erfüllt bin ich mit Schöpferkraft
Und was war dazwischen? Ich habs vergessen, sorry. Ich erinnere mich dunkel an Vollmondschein, Leidenschaft, höchstem Glanz, Edelsteine, Mond, Nacht, Himmel, Engel, sengende Glut, Vulkane (natürlich), selbst die wohl unvermeidlichen Nebelschwaden bleiben mir nicht erspart.
Ja, ging mir leider ganz genauso...zudem: Möchte eine Frau so geliebt werden? Ich meine...bei der beschriebenen Leidenschaft und diesem Titel braucht es doch etwas mehr als ein Lächeln um Begehren zu stillen...
Hallo Agonius,
(entschuldige, dass ich immer Jürgen geschrieben habe, habe ich so gelesen :-$ ).
Wie ich geliebt werden will? Hm, betrachte das alles schon etwas märchenhaft, das gebe ich zu, auch wirklichkeitsfremd, absolut, bisweilen sogar uneinforderbar, zu rein...trotzdem:
Glorienschein möchte ich niemals sein, das klingt für mich nicht mehr nach Personen, nach Menschen und nach verwirklichbarer Liebe, sondern nach einer Art heiligen Vollzug der Liebe aus der Fremde.
Worte wie:
erwecken diese Assoziationen für mich.
Vielleicht stört mich neben dem Schwulst (nicht beleidigend sondern an die Phase erinnernd) auch mit am meisten, dass die Frau als so königlich groß (viel größer als der Mann), ja als Heilige dargestellt wird...das ist zudem nicht meine Rolle...ich habe gerne Gleichgewicht(insgesamt nicht auf allen Gebieten).
Meinst du das denn wirklich vollkommen ernst? Fühlen sich so deine Gefühle an?
Am meisten stört mich aber gar nicht die Mann-Frau Ebene, sondern die Sprache...
LL :grin:
(entschuldige, dass ich immer Jürgen geschrieben habe, habe ich so gelesen :-$ ).
Wie ich geliebt werden will? Hm, betrachte das alles schon etwas märchenhaft, das gebe ich zu, auch wirklichkeitsfremd, absolut, bisweilen sogar uneinforderbar, zu rein...trotzdem:
Glorienschein möchte ich niemals sein, das klingt für mich nicht mehr nach Personen, nach Menschen und nach verwirklichbarer Liebe, sondern nach einer Art heiligen Vollzug der Liebe aus der Fremde.
Worte wie:
Schöpferkraft,
Du Bildnis
wird durch Dein Lächeln wunderbar gestillt,
oh Göttliche, wie gut das tut !
Oh, Du mein Glücksstern, Du mein Himmelslicht,
Du sollst stets mein Glorienschein sein.
erwecken diese Assoziationen für mich.
Vielleicht stört mich neben dem Schwulst (nicht beleidigend sondern an die Phase erinnernd) auch mit am meisten, dass die Frau als so königlich groß (viel größer als der Mann), ja als Heilige dargestellt wird...das ist zudem nicht meine Rolle...ich habe gerne Gleichgewicht(insgesamt nicht auf allen Gebieten).
Meinst du das denn wirklich vollkommen ernst? Fühlen sich so deine Gefühle an?
Am meisten stört mich aber gar nicht die Mann-Frau Ebene, sondern die Sprache...
LL :grin:
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Jürer trans Brauklin
Liebe, werte Lisa,
ich bin noch auf der Suche nach den Wurzeln
u. dem Sein der wahren Liebe,
sie ist für mich noch eine Fremde,
die mich mit Sehnsucht umfängt.
Ich hab die Frau hier allgemein
als inspirierende Allegorie beschrieben.
Jeder Mensch hat durch die unterschiedlichsten Erfahrungen
schließlich seine eigene Realität, dadurch wird unser Leben
ja erst richtig interessant!
In diesem Sinne
liebe Grüße und frohe Ostern
a.
ich bin noch auf der Suche nach den Wurzeln
u. dem Sein der wahren Liebe,
sie ist für mich noch eine Fremde,
die mich mit Sehnsucht umfängt.
Ich hab die Frau hier allgemein
als inspirierende Allegorie beschrieben.
Jeder Mensch hat durch die unterschiedlichsten Erfahrungen
schließlich seine eigene Realität, dadurch wird unser Leben
ja erst richtig interessant!
In diesem Sinne
liebe Grüße und frohe Ostern
a.
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