auf der suche nach dem glück
da wirft´s mich stets auf mich zurück
und das macht insofern auch sinn
weil alles glück ist in uns drin
GLÜCK
Hallo cyberpoet,
damit komm ich kaum zurecht. Du reimst, kümmerst dich aber nicht um das Versmaß, was beim Lesen sehr stört. Die beiden letzten Zeilen haben eine scheeckliche Formulierung "insofern" klingt schlimm und "weil alles Glück ist in uns drin" klingt auch schlimm (wohl das Wort "drin" für den Reim nach hinten gezwängt). Sollte das in irgendeiner Weise ironisch gemeint sein, hab ich die Ironie wohl überlesen.
damit komm ich kaum zurecht. Du reimst, kümmerst dich aber nicht um das Versmaß, was beim Lesen sehr stört. Die beiden letzten Zeilen haben eine scheeckliche Formulierung "insofern" klingt schlimm und "weil alles Glück ist in uns drin" klingt auch schlimm (wohl das Wort "drin" für den Reim nach hinten gezwängt). Sollte das in irgendeiner Weise ironisch gemeint sein, hab ich die Ironie wohl überlesen.
Hi cyber,
die Grundidee find ich gut, aber du solltest vielleicht noch etwas an formalen bzw sprachlichen Dingen feilen, da geb ich Last Recht.
Folgende Vorschläge:
a) Vers 2: erstes Wort weglassen, des Versmaßes wegen
b) Vers 3: erstes Wort weglassen und umstellen in
das macht auch insofern Sinn
weil dann die Rhythmik wieder stimmt
c) Vers 4: wenn du diesen Vers mit "weil" beginnst, stimmt die Syntax nicht. Würdest du mit "denn" beginnen, stimmte der Satzbau wieder, ohne dass der Sinn verändert würde. Allerdings fällt er dann noch immer aus dem Versmaßschema raus, da er im Gegensatz zu den vorherigen Versen mit einer unbetonten Silbe beginnt. Hm ...
Last verweist auf den Reim "sinn - drin". Der ist tatsächlich etwas sehr konstruiert. Ich grübele noch, wie du aus dieser Reimzwickmühle raus kommen könntest. Mal sehen, ob mir im Lauf des Tages was Konstruktives dazu einfällt.
Liebe Grüße nach Wien O:)
Herby
die Grundidee find ich gut, aber du solltest vielleicht noch etwas an formalen bzw sprachlichen Dingen feilen, da geb ich Last Recht.
Folgende Vorschläge:
a) Vers 2: erstes Wort weglassen, des Versmaßes wegen
b) Vers 3: erstes Wort weglassen und umstellen in
das macht auch insofern Sinn
weil dann die Rhythmik wieder stimmt
c) Vers 4: wenn du diesen Vers mit "weil" beginnst, stimmt die Syntax nicht. Würdest du mit "denn" beginnen, stimmte der Satzbau wieder, ohne dass der Sinn verändert würde. Allerdings fällt er dann noch immer aus dem Versmaßschema raus, da er im Gegensatz zu den vorherigen Versen mit einer unbetonten Silbe beginnt. Hm ...
Last verweist auf den Reim "sinn - drin". Der ist tatsächlich etwas sehr konstruiert. Ich grübele noch, wie du aus dieser Reimzwickmühle raus kommen könntest. Mal sehen, ob mir im Lauf des Tages was Konstruktives dazu einfällt.
Liebe Grüße nach Wien O:)
Herby
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