und dann erst reden wir von liebe

[Elsa]

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und dann erst reden wir von liebe

lass mich sein einfach sein
wie ich geworden bin
~ mit den narben, die du
beim tiefer schürfen findest ~

streichle die roten ränder
sieh mich in meiner schwäche
lächle leise und sag: merkwürdig
ich mag genau das an dir

dann reden wir von liebe


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1. Str. korr. vorher:
biografische angelegenheiten
die auch als narben durchgehen
beim tiefer schürfen
Vielen Dank an Rosebud!

[Elsa]

Liebe leo,

genauso ja. Volltreffer für deine Replik, das meine ich. *nick*

Herzlich,
ELsa

[Gerda]

Liebe Elsa,

die erste Fassung gefällt mir.
Für mich ist nachvolziehbar, was du ausdrücken möchtest.
Auch die vermeintliche "Härte" ist für mich passend.

Um auf die Kritik einzugehen, dass das Augenmerk so ausschließlich auf die Schwäche des Lyrich gerichtet wird, könntest du ein "auch" einzufügen.
sieh mich auch in meiner schwäche
Zwingend finde ich es indes nicht.

Liebe Grüße
Gerda

[Elsa]

Liebe Gerda,

ich danke dir! Fein, dass du auch nachvollziehst, was ich meine. Ich werde es in der Direktheit belassen, da ich ohnehin keine Meisterin der Metapher bin, wie die Saloner schon lange wissen.

Das "auch" wäre eine Verdeutlichung, ja. Andererseits trau ich mich einfach, es ohne zu lassen, und mute den Lesern zu, sich ihre Gedanken zu machen.

Schönen Sonntag (bei uns unerträgliche Hitze) und
liebe Grüße
Elsa

[Rosebud]

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[Elsa]

Liebe Rosebud,

Oh! DAS mag ich sehr, hui, das ist ja wunderbar gelöst und ich bin hin und weg von deinem Vorschlag, den ich wirklich gern übernehme, danke herzlich!

Davon ab freu ich mich, dass es dir ursächlich gefällt *hüpf*

Liebe und frohe Grüße,
ELsa

[Eule]

Finde den Text so optisch, inhaltlich und stilistisch prima gelungen ! Gefällt mir sehr, sehr gut !

[Elsa]

Find ich auch, Eule, vielen Dank! Ohne Rosebud wär er allerdings nicht so schön!

Liebe Grüße
ELsa