Sechzehn Monde schwammen vorüber
Verfasst: 29.12.2006, 07:54
Sechzehn Monde schwammen vorüber.
Am besten zähle ich sie nur nachts.
Du schneidest dir lieber
einen neuen Stern in deinen Himmel.
Einfach so.
Auch wenn du nicht mit mir rechnest: Sei getrost.
Meine Gleichung geht nicht auf.
Es gibt keinen Unbekannten, nach dem man suchen müsste.
Du warst mein Lehrer,
ich hatte gute Noten.
Die spiel ich nun alleine.
Auf der Flöte.
Wolltest du nicht Klarinette üben?
Doch du brennst nur Löcher
in die Zeitung
und lachst dich kaputt
beim Morgenkaffee mit ihr.
Sollte ich eine Tulpe bei dir vergessen haben,
so entschuldige ihre Sehnsucht.
Sie liegt in deinem Garten begraben
und trägt im Winter rote Dornen
und im Sommer wilde Früchte.
Weißt du? Neben dem weißen Leib der Birke.
8.8.2005 - 8.12.2006
(c) tulpenrot
Am besten zähle ich sie nur nachts.
Du schneidest dir lieber
einen neuen Stern in deinen Himmel.
Einfach so.
Auch wenn du nicht mit mir rechnest: Sei getrost.
Meine Gleichung geht nicht auf.
Es gibt keinen Unbekannten, nach dem man suchen müsste.
Du warst mein Lehrer,
ich hatte gute Noten.
Die spiel ich nun alleine.
Auf der Flöte.
Wolltest du nicht Klarinette üben?
Doch du brennst nur Löcher
in die Zeitung
und lachst dich kaputt
beim Morgenkaffee mit ihr.
Sollte ich eine Tulpe bei dir vergessen haben,
so entschuldige ihre Sehnsucht.
Sie liegt in deinem Garten begraben
und trägt im Winter rote Dornen
und im Sommer wilde Früchte.
Weißt du? Neben dem weißen Leib der Birke.
8.8.2005 - 8.12.2006
(c) tulpenrot