Glücksgedichte I
Verfasst: 02.10.2010, 10:51
Dazu: Diese Gedichte haben glaube ich keinen besonderen Reiz, keine sonderlich großartige Metaphorik und sollen nichts als das Gefühl der beseelten Zufriedenheit hervorrufen - so wie ein gutes Frühstück in etwa. Ich möchte diese Reihe gerne starten, weil ich denke, dass es zu wenig glückliche Liebesgedichte gibt ... Ich hoffe es gefällt euch das eine oder andere. Schönen Tag!
"Ich folge dir." sprach ich und ging ihm nach
in die Cuisine, wo er zwei Nektarinen nahm.
"Und wieso tust du das?" - ich schwieg und lief
ihm nach über den Korridor ins Bad,
heraus und durch den Flur ins Schlafgemach -
wo er die Früchte auf sein Laken warf,
sich wandte und zurück in Richtung Küche
rannte - ich ihm nach.
Wir flanierten grundlos hin und her, endlich
bis zur Wohnungstür, er drehte um,
ich kam ihm nach.
"Ich folge dir." - Er fragte nicht wieso, er schwieg.
"Du, das Schweigen ist nur Lügen
ohne Fantasie." rief ich; er lief
(mir nach).
"Ich folge dir." sprach ich und ging ihm nach
in die Cuisine, wo er zwei Nektarinen nahm.
"Und wieso tust du das?" - ich schwieg und lief
ihm nach über den Korridor ins Bad,
heraus und durch den Flur ins Schlafgemach -
wo er die Früchte auf sein Laken warf,
sich wandte und zurück in Richtung Küche
rannte - ich ihm nach.
Wir flanierten grundlos hin und her, endlich
bis zur Wohnungstür, er drehte um,
ich kam ihm nach.
"Ich folge dir." - Er fragte nicht wieso, er schwieg.
"Du, das Schweigen ist nur Lügen
ohne Fantasie." rief ich; er lief
(mir nach).