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An eine imaginäre Musentochter

Verfasst: 13.04.2006, 23:17
von Jürer trans Brauklin
An eine imaginäre Musentochter

Ich bin Dein mystischer Musikpoet,
ich dichte immer, bei Tag und bei Nacht,
ob die Mondgöttin am Firmament lacht
oder hinterm Horizont untergeht.

Ob der Wind von Osten oder Westen weht,
ob er stürmt und tobt, oder säuselt ganz sacht,
ich hab mir bereits schon ein Lied ausgedacht
bevor die Sonne wieder am Himmel steht.

Das Alles durch Dich mein Feuer, mein Licht,
Du bist die Muse, die das in mir schafft,
ohne Dich schrieb ich kein einzig' Gedicht,

Du gibst mir Lebensenergie und Kraft,
ohne Dein Heil existierte ich nicht,
Du bist meine Liebe und Leidenschaft !

Verfasst: 15.04.2006, 21:58
von Max
Lieber Jürer,

ich fürchte, allein, dass ein Gedicht Sonettform hat, macht es noch nicht zu einem guten Gedicht. Ich würde mir wünschen, in einem Gedicht sehr viel mehr eigenes vom Autoren zu lesen und nicht, welchen Klischees er bislang ausgesetzt war.

Liebe Grüße
Max