Blauer Salon

Tagestraum im Frühling


Der Wind fegt durch die jungen Gräser,
die Halme tanzen und kreisen zur lautlosen Musik.

Der Duft der ersten Veilchen liegt in der Luft,
zart, süß und verlockend atme ich ihn ein.

Wärmende Sonnenstrahlen kitzeln sanft an meiner Nase,
als ob du mit einer kleinen Feder über mein Gesicht streichen würdest.

Wind, Duft & Sonne beginnen mich zu verzaubern – zu betören,
der Frühling erwacht und mit ihm meine Sehnsucht.

April 2006

Hallo Moni,

von dem Gedicht bin ich jetzt nicht so angetan. Was du wahrscheinlich wolltest war ein wenig romantisches Schwelgen, etwas Frühlingszauber beim Leser zu wecken. Dazu wär (meiner Meinung nach) neben der Naturbeschreibung noch ein einheitliches Versmaß von hoher Notwendigkeit, damit der Text fließt. Auch Reime wären dann ganz nett gewesen, aber nicht mehr unbedingt notwenig. So blockiert sich mein Kopf leider vor den Bildern.