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Nichts Bestimmtes

Verfasst: 03.01.2010, 17:34
von FawzZalum
NICHTS BESTIMMTES

Dann gab ich dir alles,
Was bekannt
Dass ich stöhnte
Immer im Spätgedunkel
Und dass ich reich war, wenn ich schrieb

Dir…
Und Unterweltlichem deiner Augen

Du warst so unmenschlich
Funkeltest
Ach, dass ich atmete, atmete

Was ist bedeutender
Wenn du mir morgens über die Schulter blickst
Dein Lächeln
Ich kenn es unter allen Bäumen
Du weißt, deine Zuneigung schaudert mir

Und manchmal,
Wenn du so umarmst
Bedeutet es Nostalgisches, Nostalgisches

Dann immer dein Mund, der mich mahnt
Rotes, das niemals scheuer
Erinnert mich
An all die Stunden, in denen wir wussten
Uns war nichts Bestimmtest…nie

Dann trau ich dir, du weißt

-

VFM

Verfasst: 22.01.2010, 17:24
von nera
ich versteh nicht alles. aber ich schleiche immer um diesen text rum, er berührt mich, ich mag die sprache.
einzig "spätgedunkel" gefällt mir nicht so.
merci

Verfasst: 01.02.2010, 19:49
von Max
Liebe Zafar,

das ist vielleicht ein Kommentar zu den meisten Deiner Texte: Ich bewundere manchmal wie anders sie sind als vieles, was ich sonst hier lese, vor allem von mir ;-). Die Texte fließen dahin, als seien sie in einem Zug durchgeschrieben, ganz natürlich. Gerade der vorliegende gefällt mir gut.

Liebe Grüße
Max

Verfasst: 02.02.2010, 17:22
von FawzZalum
Ja, nera, übers Spätgedunkel kann man sicher streiten...

Lieber Max,

aber inwiefern anders?

Ja, und normalerweise fließen mir die Texte beim Schreiben tatsächlich dahin, so ist es gut, dass das auch so ankommt.

Herzlichst

Zafar