Das Spielbrett

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Schlupp8

Beitragvon Schlupp8 » 07.05.2006, 22:32

Das Spielbrett


Das Spielbrett

Dreht sich wieder.

Nach einer Zeit der Ruhe

Und einer ausgeglichenen Partie,

Gerät alles außer Kontrolle.

Regeln verlieren jegliche Gültigkeit

Und ich frage mich “(Welches sind meine Figuren), bin ich am Zug?”




Spielbrett die zweite


Nach einer Zeit der Ruhe

Und einer ausgeglichenen Partie,

Dreht es sich wieder - das Spielbrett

Regeln verlieren jegliche Gültigkeit

Und ich frage mich “(Welches sind meine Figuren), bin ich am Zug?”



So ich hab hier zwei Versionen und weiß nicht welche ich weiter verwenden soll.

Gast

Beitragvon Gast » 08.05.2006, 13:10

Hallo schlupp8,
ich favorisiere die erste Version, die Idee finde ich gut, interessantes Bild für das leben, die ups and downs...
allerdings würde ich noch ein paar Kleinigkeiten ändern,

1. nicht als Titel und noch als erstenVers: Das Spielbrett

Ein Spielbrett nicht, was du meinst ist Karusell,oder Roulette Rad, aber das ist dir wahrscheinlich zu verbraucht, Du könntest ausweichen auf Scheibe....
Die Spielscheibe

dreht sich (das "wieder" lass weg, überflüssing, da
Nach einer Zeit der Ruhe Wiederholung impliziert)

"Und einer ausgeglichenen Partie",

gerate ich außer Kontolle
(Konkreter nicht verallgemeinert)
ich denke die Bedeutung des Lyrichs ist nicht zu unterschätzen...

Regeln verlieren ihre Gültigkeit (jegliche ist wieder so allgemein)
Und ich frage mich:
Welche Figuren soll ich bewegen,
bin ich am Zug?

ohne den Einschub (Was sind meine Figuren)

Liebe Grüße
Gerda

Schlupp8

Beitragvon Schlupp8 » 08.05.2006, 15:35

Hallo Gerda
dank fürs lesen.Hm ich sehe ich muss noch einiges dran tun.
Ich hatte auch das gefühl das es ungünstig ist wenn sich der Titel gleich in der ersten Zeile wiederholt, so kam dann die 2 Version zustande.
Bei einem Spielbrett hatte ich etwas wie ein Schachbrett vor Augen.Also etwas das sich eigentlich nicht drehen sollte. ich bin mir noch nicht sicher wie ich das verdeutlichen kann.da werd ich mal noch drüber nachdenken müssen.Hm vielleicht sollte ich es Schach nennen und die erste zeile so lassen.Mal sehen ob es dann funktioniert
Ja du hast recht an einigen Stellen könnte es noch konkreter sein, werd ich dann mal schnell ändern.
Ich bin noch unschlüssig ob es nicht ausreicht "bin ich am Zug" einfach als Ende zu nehmen ganz ohne Einschübe.

Grüssies Schlupp

Gast

Beitragvon Gast » 08.05.2006, 19:37

Hallo Schlupp8, Schachbrett ist natürlich gut, allerdings auch schon reichlich verbraucht... die figuren auf dem Schachbrette hin- und herschieben...aber auch ein Schachbrett dreht sich nicht... Ich glaube du solltst deine Idee etwas ruhen lassen und dich dann für ein inb sich stimmiges Bild entscheiden...
Abendgrüße
Gerda
PS... und bitte nicht "schnell" ändern, sondern ganz in Ruhe... ;-)


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