Ein-Richtung

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Gast

Beitragvon Gast » 08.05.2006, 15:50

Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, ihre Texte zu löschen. Dieser Bitte kommt die Administration nach.

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 09.05.2006, 19:36

Hallo Gerda

Mir gefällt´s. Ein kleines Spiel mit den negativen Ableitungen des Wortes "Richten" in sich stimmig er-richtet :grin: .

MfG

Jürgen

Benutzeravatar
leonie
Beiträge: 8896
Registriert: 18.04.2006
Geschlecht:

Beitragvon leonie » 09.05.2006, 20:43

Liebe Gerda,

inhaltlich gefällt mir Dein Gedicht. Ich persönlich habe Mühe damit, wenn ein Wort sehr oft wiederholt wird, selbst, wenn es verschiedene Bedeutungen hat. Das liegt aber nicht an Dir, sondern an Gerhard Delling, der, wenn er die Sportnachrichten liest, sowas ständig macht. Der hat mir das verleidet! Man sollte vielleicht nicht einmal Nachrichten schauen...

Liebe Grüße

leonie

Gast

Beitragvon Gast » 09.05.2006, 21:29

Hallo Jürgen, vielen Dank fürs Lesen und dein Lob :smile:

Hallo, leonie,
ich schaue derzeit, wieder mal seit Monaten - keine Nachrichten - überhaupt kein TV.

Es kommt ganz sicher auf die Leseart an, es ist zwar ein Spiel mit dem Wort "Richten," aber durchaus tiefgründig gemeint.

Es klingt nicht wie Nachrichten, wenn es richtig betont wird ;-)

Liebe Abendgrüße an euch
Gerda

Benutzeravatar
leonie
Beiträge: 8896
Registriert: 18.04.2006
Geschlecht:

Beitragvon leonie » 09.05.2006, 21:34

Liebe Gerda,

es ist tiefgründig und klingt überhaupt nicht nach Nachrichten. Deshalb finde ich es ja auch ziemlich doof von Gerhard Delling, dass er durch solche ständigen Wortspiele mir das verleidet hat... Man sollte es wirklich nicht schauen!

Liebe Grüße

leonie

Iris

Beitragvon Iris » 13.05.2006, 15:13

Hallo Gerda, ja, zum Schmunzeln.
Mit einem Auge lache ich und mit dem anderen ...

Mir geht es auch manchmal wie leonie, auch ohne den Typen, obwohl ich Wortspiele sehr mag und es wirklich dann auch auf die Spitze treiben könnte, doch dann wink ich selber ab, das Austesten der sprachlich-inhaltlichen Möglichkeiten von gleichwortstämmigen Wörtern ist leider unumgänglich immer damit verbunden, daß das Ausgangswort schnell zu oft gesagt wird, man muß die Grenze ganz genau wissen, damits nicht überzogen wirkt. Ich finde das hier in deinem Gedicht verträglich.
Die Nachrichtenfritzenmasche ist eben dann keine Kunst mehr, sondern nur gleiche Masche in rot, grün, gelb ...

Ja, das macht halt Wortkünstler aus, daß sie es so aufgesetzt nicht tun müssen und nicht ständig nur so ...

Schönes WE noch!

Liebe Grüße Iris


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 49 Gäste