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Verfasst: 04.01.2013, 16:10
von leonie
gelöscht wegen Veröffentlichung

Verfasst: 04.01.2013, 16:56
von Mucki
Ein Text mit sehr traurigem Nachhall. Die letzten Tage in einem Haus verbringen, welches versteckt in den Feldern liegt.
Allein sterben, von niemandem begleitet werden ...

Ein kleiner Vertipperli:
Anonymus hat geschrieben:das sich in dort

hier ist das "in" zu viel.

Ein bisschen verwirren mich die Doppelpunkte.

Verfasst: 05.01.2013, 12:43
von pjesma
hm, man kann es natürlich so lesen wie gabi, aber ich finde es auch anders möglich: die tage die verbleiben müssen nicht die "letzten" sein, bzw. schon letzten, aber womöglich nicht arg zu wenige ;-)...daher lese ich das etwas optimistischer, mehr wie eine einladung an eine person von interesse, nach welcher man sich sehnt, mit sesshaft zu werden, zu zweit ;-), die aber keine mut hat für die zweisamkeit und das was einfach sein könnte, kompliziert macht...wer weiß? nur anonymus ;-)

Verfasst: 05.01.2013, 13:13
von scarlett
ein ganz zauberhafter stiller text, der mich sehr nachdenklich stimmt, egal, wie oft ich ihn schon gelesen habe.

wie oft denkt man, etwas sei doch ganz einfach, man müsse doch nur ... und und und ... da hat man es dann auch schon: konjunktiv reiht sich an konjunktiv, am ende steht man gebeugt vor den vielen möglichkeiten in der möglichkeitsform.

etwas schade finde ich, dass hier durch die satzzeichen ein paar chancen vergeben werden, z. b. die möglichkeit, das "hättest du den mut// anzuklopfen" auch als frage zu lesen.
ich würde sämtliche satzzeichen streichen.

und hier:

in diese andere Leben,

muss es heißen "dieses andere".

schade ferner, dass dieser text nicht wählbar ist.

Verfasst: 05.01.2013, 13:46
von Mucki
Stimmt pjesma, wo du es jetzt ansprichst: es könnte auch die Einladung an ein Du sein, die letzten Tage in einem neuen, anderen Leben mit dem LI zu verbringen. Zumal dieser Passus
Anonymus hat geschrieben:Einzutreten
über die Schwelle
in diese andere Leben,
das in schlaflosen Nächten
ganz nah
neben deinem geht
und nach dir fasst:

sich wie ein Sehnen des LI nach dem Du anhört.

Ich hatte es als Monolog gelesen, aber deine Lesart macht hier tatsächlich Sinn.
Auf jeden Fall ein feines Gedicht.

Verfasst: 05.01.2013, 16:10
von scarlett
interessant.
die fehlerchen werden behoben, es erscheint nicht das übliche "geändert von ... ein mal, zwei mal ..."
*grins*

Verfasst: 05.01.2013, 16:42
von Mucki
Dachte ich vorhin auch, Monika *kicher*
Dann ist der Autor einer der Moderatoren ,-)
Ich bin es (leider) nicht.

Verfasst: 05.01.2013, 16:57
von leonie
Seufz. Okay, Ihr habt mich erwischt...(leo und Internet)
Nächstes Mal weiß ich das dann...
Wie verschiebt man es und stellt es unter meinem Namen ein?

Liebe Grüße

leonie

PS. scarlett, Du hast recht, ich nehme die Satzzeichen raus...Danke an Euch!

Verfasst: 05.01.2013, 17:06
von Mucki
Hallo leonie!

unter welcher Rubrik hättest du es denn gern? Themenunspezifisch oder Liebeslyrik?
Ich setze dich oben als Autor ein, kein Problem.

Saludos
Gabriella

Verfasst: 05.01.2013, 17:08
von leonie
Themenunspezifisch, danke, Gabriella (ist mir echt peinlich...)

Verfasst: 05.01.2013, 17:10
von Amanita
DAS ist ja witzig ... hatte Dich "in Verdacht", leonie! Liebe Grüße!

Verfasst: 05.01.2013, 17:11
von Mucki
Erledigt. Muss dir doch nicht peinlich sein, leonie.
Das hat es schon öfter gegeben. Würde mir auch glatt passieren. ;-)

Verfasst: 05.01.2013, 17:18
von leonie
Danke, danke.Dann ändere ich jetzt mal die Satzzeichen...

Verfasst: 05.01.2013, 17:19
von scarlett
ich muss zugeben, dass ich überrascht bin.

aber ehre, wem ehre gebührt.

respekt!