O du Unnahbare
lässt dich nicht
in diese Stadt fügen,
wo alle anderen,
von weitem wie
Striche oder fette
Punkte erscheinen,
Bucklige kursiv.
Bleibst unvergleichlich,
eine Edelrose, bohrst
deine Stacheln in
mein Inneraug.
Am Meer nennt man dich
die schöne Nackte;
da kannst du nicht
aus deiner Haut.
O du Unnahbare
Amanita, du Holde, oh hört sich bestimmt auch affig an, sorry. Na ja, mir sagte mal ne Frau, sie könne sich nicht vorstellen, dass ich eine Liebesgeschichte oder gar gefühlvolles Gedicht hinkriegen würde. Wahrscheinlich versuche ich es gerade deswegen. Und nun dein ernüchterner Komm. :ö(
Aber süß von dir. )
LG Kurt
Aber süß von dir. )
LG Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
wie alle anderen,
die von weitem
Striche oder fette
Punkte bilden,
Bucklige kursiv.
Da denke ich, dass du dich vielleicht auf eine Karte beziehst (wie diese facebook-Karten, in denen man Orte markiert), aber diese Frau möchtest du nicht auf einen Strich oder Punkt reduzieren.
Dieser Punkt-Strich-Absatz ist für mich der originellste, passt aber nicht gut zum Rest, der sich eher in einer erhabenen Sprache versucht.
Viele Grüße
.-. fenestra
Mag sein, dass noch nicht der richtige Rhythmus gefunden ist. Aber eure Einwände bezüglich der Sprache, die nicht zueinander passt, kann ich nicht teilen. Ich finde gerade hier, wenn sich Sprache Inhalt anpasst, wirken Unterschiede kontrastierend, die Stellung der „Unnahbaren“ abgehoben vom übrigen Text, und das Ganze erscheint durchaus stimmig. Ist aber wohl gewöhnungsbedürftig.
Kurt
Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
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