Servus ihr drei!
Das finde ich ja toll, dass sich gerade die männliche Minderheit vermehr zu meinem Gedicht äußert!
Also, erst mal an Max: Danke, dass du dich, obwohl du diese Verständnisschwierigkeiten hast, trotzdem "getraut" hat, als erster etwas zu schreiben. Aber Last hat es eigentlich ganz gut beschrieben. Man könnte es als so eine Art Monolog in Richtung Schicksal, was ich zum besseren Verständnis extra nochmal als Untertitel genannt hatte, verstehen: "Liebes Schicksal, mach dass mein Leben wieder besser wird." Bei Tageslicht wird man oftmals anders mit sich konfrontiert, als man es nachts, im Dunkeln wird. Da sind die Blicke der Leute, das Murmeln, das man hinter dem Rücken wahrnimmt und nicht weiß, ob das jetzt über einen selbst geht oder nicht --> die Sonne, bzw. der Sonnennebel, der einen zweifeln lässt. Man wünscht sich, einfach in der Nacht zu leben, wo einen keiner sieht, keine anderen Menschen sind. Weil man vielleicht Mist gebaut hat in der Vergangenheit und sich nun ändern möchte, aber noch nicht ganz weiß, wie. Und weil Veränderung immer langsam vorangeht meistens, wünscht sich das LyrIch eben durch sein Schicksal, dass es schneller geht, was natürlich nicht möglich ist. Es will das die Zukunft glorreicher wird, vielleicht sogar ein bisschen größenwahnsinnig, weil gold, silber, schimmernd. Es sollte ja ein paar Interpretationen offen lassen. Verunsicherung über die gegenwärtige Situation, Hoffnung auf schnelle Besserung mit "fremder" Hilfe.So, ich hoffe, das war jetzt nicht totgeredet von mir... :-$ . Falls du das Lesen durchgehalten hast: Danke für dein Interesse §blumen§ !
So, nun Moshe: Auch dir danke für deinen Kommentar und deinen Tipp, werde es gleich wahrmachen. Ich tue mich mit solchen Dingen wie Interpunktionen, Groß-und Kleinschreibung immer ein wenig schwer, weil man eben so viele Möglichkeiten hat, aber dafür hat man ja das Forum, das einem gottseidank HIlfe leistet

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Und schließlich Last: Was mir schon sehr oft aufgefallen ist: Du kannst hervorragend interpretieren. Aus freien Stücken oder in der Schule intesiv behandelt? (Wir leider nie so dolle, aber man muss sich heutzutage eben privat weiterbilden, wenn man was wissen will-grr, wieder mein Hass auf diese unaufgeklärte Pseudo-Aufklärung)! Ich finde, du hast es eigentlich kurz und bündig relativ gut auf den Punkt gebracht, was ich meine, was mir aber noch nicht so ganz sagt, ob es mir nun nicht nur inhaltlich sondern auch lyrisch gelungen ist, das festzuhalten. Trotzdem freut es mich, dass du dich geäußert hast, das zeigt, dass es zumindest lesenswert war

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sternige Grüße, Trixie
PS: Schattenlose Sterne sollen dazu dienen, die von der Sonne enthüllten Zweifel zu überstrahlen, ohne dass es eben irgendwo noch ein Schatten, also etwas Negatives, darauf fällt und zu sehen ist...