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(M) Wohin

Verfasst: 05.09.2013, 19:19
von fenestra
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muschelschatten_klein.JPG

Verfasst: 05.09.2013, 20:45
von ecb
fenestra hat geschrieben:deinen eigenen schatten immer nur auf dich selbst werfend


Das ist ein starker, übertragener Ausdruck für das, worauf die konkreteren Bilder des Textes hinauswollen.
Gerade wegen seiner absurden Unmöglichkeit verstehe ich ihn genau, entspricht er der beschriebenen Situation mit poetischer Präzision.

Liebe Grüße
Eva

Verfasst: 06.09.2013, 03:59
von Klimperer
Das IST ein Gedicht.

Ich habe es gelesen. Vom Vers zu Vers stieg die Spannung. Ich vergleiche es mit einem Flug, mit einem ersten Flug.

"Sandgewordene Woge" ...

Eine Symbiose von Zeit und Einsamkeit.

In dem Gedicht würde ich bleiben.

Verfasst: 06.09.2013, 12:14
von Mucki
Hallo fenestra,

ich kann mich meinen Vorkommentatoren nur anschließen. Ein wunderbares Gedicht, voller Bilder mit einer gelungenen Klimax. Ganz langsam lese ich diese Zeilen, um sie so richtig in mich aufzunehmen. Feines Gedicht!

Liebe Grüße
Gabi

Verfasst: 06.09.2013, 13:47
von Insa
Ja - das webt einen ein und man ist wirklich gemeint. Das will man wieder und wieder lesen. Mache ich auch!

Verfasst: 06.09.2013, 17:56
von fenestra
Danke euch! Freut mich sehr, dass ich euch mitnehmen konnte in diese eigenartige Stimmung, die mich befallen hatte.

@ Klimperer

Das IST ein Gedicht.


Für diesen Satz noch ein spezielles Dankeschön, weil er mir zeigt, dass du souverän bzw. augenzwinkernd mit Kritik um gehen kannst. ;-)

Verfasst: 06.09.2013, 18:02
von Klimperer
Ich danke auch dir, Fenestra, für ein wirklich schönes Gedicht.

"Ganz langsam lese ich diese Zeilen, um si so richtig in mich aufzunehmen", hat Gabriella geschrieben.

Genau so habe ich empfunden.

Carlos