Einsamkeit
Verfasst: 15.05.2006, 18:10
1. Version
Von Tannensäumen schwarz umschleiert trennt
Ein weißer Himmel sich von weißen Weiten
Und wie dort Rehe so gelassen schreiten
Schreiten nur die, die ihre Heimat kennt.
Und wer auch immer den Ort ihnen nennt
Wo sie zur Äsung sich durch Schnee arbeiten
Ganz fraglos, ob genug für diese Zeiten -
Nicht ist es, was so untergründig brennt
Und sich mit Winterkälte nicht lässt kühlen ...
Denn dass wir wurden eins mein Schatz -
Und werden doch getrennt, das lässt mich fühlen
Die Einsamkeit in völlig neuem Kleide:
Ach Liebe, wie um ihren Lagerplatz
Die Rehe ich beneide!
2. Version:
Von Tannensäumen schwarz umschleiert trennt
Ein weißer Himmel sich von weißen Weiten
In denen Rehe so gelassen schreiten
Dass ihre Heimat sich darin erkennt.
Was ihnen auch die Schneeverwehung nennt
Die sie zur ihrer Äsung durcharbeiten
Ganz fraglos, ob genug für diese Zeiten -
Es ist nicht, was so untergründig brennt
Und sich mit Winterkälte nicht lässt kühlen:
Denn dass wir wurden eins mein Schatz -
Und werden doch getrennt, das lässt mich fühlen
Die Einsamkeit in völlig neuem Kleide.
Ach Liebe, wie um ihren Lagerplatz
Die Rehe ich beneide!
Von Tannensäumen schwarz umschleiert trennt
Ein weißer Himmel sich von weißen Weiten
Und wie dort Rehe so gelassen schreiten
Schreiten nur die, die ihre Heimat kennt.
Und wer auch immer den Ort ihnen nennt
Wo sie zur Äsung sich durch Schnee arbeiten
Ganz fraglos, ob genug für diese Zeiten -
Nicht ist es, was so untergründig brennt
Und sich mit Winterkälte nicht lässt kühlen ...
Denn dass wir wurden eins mein Schatz -
Und werden doch getrennt, das lässt mich fühlen
Die Einsamkeit in völlig neuem Kleide:
Ach Liebe, wie um ihren Lagerplatz
Die Rehe ich beneide!
2. Version:
Von Tannensäumen schwarz umschleiert trennt
Ein weißer Himmel sich von weißen Weiten
In denen Rehe so gelassen schreiten
Dass ihre Heimat sich darin erkennt.
Was ihnen auch die Schneeverwehung nennt
Die sie zur ihrer Äsung durcharbeiten
Ganz fraglos, ob genug für diese Zeiten -
Es ist nicht, was so untergründig brennt
Und sich mit Winterkälte nicht lässt kühlen:
Denn dass wir wurden eins mein Schatz -
Und werden doch getrennt, das lässt mich fühlen
Die Einsamkeit in völlig neuem Kleide.
Ach Liebe, wie um ihren Lagerplatz
Die Rehe ich beneide!