wer kommt
gegangen
von unten herauf
die sonne verschwand
der mond ging auf
nur er
über meinem leeren strand
wer kommt
auf den wellen
wer kommt
gegangen
endlos
Amanita hat geschrieben:Schönes Wellenspiel!
Das war auch mein erster Gedanke. Sowohl grafisch als auch melodisch. Ich habe da sofort ein Bild im Kopf und höre die Wellen...
Der Verzicht auf Großschreibung und Satzzeichen hat in meinen Augen oft etwas Trauriges, Melancholisches, irgendwie Machtloses, was ja auch in die Stimmung des Gedichtes passt.
Hallo ecb,
ich stolpere über die Zeitformen.
Mir geht nicht auf, warum die zweite Strophe in die Vergangenheit wechselt.
Und wenn in der
2. Srrophe "er" benannt wird, dann fände ich es gut, auf die Frage zu verzichten.
Ich würde es so lesen:
er kommt
gegangen
von unten herauf
die sonne verschwindet
der mond geht auf
nur er
über meinem leeren strand
kommt
auf den wellen
Grüße Wolf
ich stolpere über die Zeitformen.
Mir geht nicht auf, warum die zweite Strophe in die Vergangenheit wechselt.
Und wenn in der
2. Srrophe "er" benannt wird, dann fände ich es gut, auf die Frage zu verzichten.
Ich würde es so lesen:
er kommt
gegangen
von unten herauf
die sonne verschwindet
der mond geht auf
nur er
über meinem leeren strand
kommt
auf den wellen
Grüße Wolf
Danke, Feline, für deine Eindrücke. Ich habe mich beim Schreiben von Lyrik für die Kleinschreibung entschieden, da sie mir viele Möglichkeiten zu eröffnen oder offen zu lassen scheint.
Was über Wellen kommt oder geht, hat etwas Ungewisses an sich, wegen der Reflektion, Wolf. Daher muß es schon bei der Fraglichkeit bleiben. Am Ende wechselt die Zeit in die Vergangenheit, weil das Gedicht einen Verlauf andeuten will, der durch die gleichen Worte in gleicher Folge, nur durch eine Trennung ergänzt, ausgedrückt werden kann.
Danke auch dir und liebe Grüße
Eva
Was über Wellen kommt oder geht, hat etwas Ungewisses an sich, wegen der Reflektion, Wolf. Daher muß es schon bei der Fraglichkeit bleiben. Am Ende wechselt die Zeit in die Vergangenheit, weil das Gedicht einen Verlauf andeuten will, der durch die gleichen Worte in gleicher Folge, nur durch eine Trennung ergänzt, ausgedrückt werden kann.
Danke auch dir und liebe Grüße
Eva
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